Einzelgarage mit Schleppdach ins Haus integriert

Urlaubstipp: wenn das Auto zu Hause bleibt.

Die Feriensaison hat begonnen. Unzählige Urlauber strömen jetzt wieder in den Süden. Und weil viele davon mittlerweile das Flugzeug als Transportmittel benutzen, bleiben mehr und mehr Autos zwei oder drei Wochen lang unbeaufsichtigt. Eine gute Gelegenheit für Langfinger, sich fremdes Eigentum anzueignen – wenn den Machenschaften dieser dunklen Gestalten nicht konsequent vorgebeugt wird!

Jahr für Jahr werden in Deutschland Tausende von Autos entwendet, wird in unzählige Fahrzeuge eingebrochen. Vor allem Laternenparker haben dabei gegenüber professionellen Autoknackern schlechte Karten. Eindeutig besser untergebracht sind Fahrzeuge deshalb in abschließbaren Garagen. Michael Pritzl von der Polizei Mönchengladbach in einem Internetbeitrag des SWRs: „Fahrzeuge sollten nicht präsentiert werden, sondern möglichst in verschlossenen Garagen auf umschlossenen Grundstücken“ untergebracht werden.

Dies gilt natürlich ganz besonders, wenn das Auto nicht für die Fahrt in den Jahresurlaub benutzt wird, sondern zwei oder drei Wochen unbeaufsichtigt zu Hause bleibt, weil die Besitzer mit dem Flugzeug in den Süden „entschwinden“. Fakt ist, dass immer mehr Ganoven die Ferienzeit für ausgedehnte Raubzüge nutzen. Wer sicher sein will, sein Auto nach dem Urlaub unbeschädigt wieder zu finden, sollte unbedingt folgende Tipps beherzigen:

1. Nicht vor dem Haus, sondern unbedingt in der verschlossenen Garage abstellen.

2. Auch in der Garage das Auto unbedingt abschließen, Wegfahrsperre aktivieren.

3. Wichtig: Zündschlüssel nicht im Hausflur aufbewahren, sondern in einem Extra-Raum in der Schublade.

Umfassende Infos zum Thema „Homejacking“ (Zündschlüsselklau aus dem Flurschlüsselkästchen) unter:

www.swr.de