Von der Garage auf die Weltbühne: Diese Bands starteten in Garagen

Garagen und Musik gehören zusammen. Für Generationen von Bands haben sie als improvisierte Proberäume gedient – und in nicht wenigen Fällen war der Garagenschlüssel gleichzeitig auch der Schlüssel zum Erfolg. Garagen bieten Musikern einen günstigen Treffpunkt, um an ihren Melodien zu feilen, Akkordfolgen auszuprobieren und mitreißende Zeilen niederzukritzeln. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche drei legendären Bands zunächst in Garagen probten, bevor sie die Welt eroberten.

Metallica

Metallica gehört zweifellos zu den bekanntesten Metal-Bands der Welt. Doch bevor sie ganze Stadien füllten, nutzten die Musiker Garagen und Keller als Proberäume. Diese bescheidenen Anfänge prägten den unverkennbaren Sound der Band, der auch auf ihrem Debütalbum „Kill ‚Em All“ deutlich zu hören ist. Die rohe Energie und die DIY-Attitüde, die Metallica von Beginn an auszeichnete, haben bis heute ihren festen Platz im Herzen der Fans. Jeder, der die Band live erlebt hat, spürt diese Ursprünglichkeit und Leidenschaft in ihrer Musik.

Nirvana

Die legendäre Band Nirvana startete ihre musikalische Reise in der Garage von Kurt Cobain in Aberdeen, Washington. Gemeinsam mit Krist Novoselic begannen sie dort, ihre einzigartigen Klänge zu entwickeln, die das Genre des Grunge in den 90ern prägten. Mit ihren innovativen Melodien und energiegeladenen Auftritten katapultierte sich Nirvana zu einer der einflussreichsten Bands ihrer Zeit. Kurt Cobains unverkennbare Stimme und tiefgründige Texte, gepaart mit Krist Novoselics virtuosem Bassspiel, verschmolzen zu einem einzigartigen Sound, der Generationen von Musikliebhabern bis heute fasziniert.

The Ramones

Die Ramones sind unbestrittene Vorreiter des Punk Rock. Ihre Anfänge liegen in den beengten Verhältnissen einer New Yorker Garage, wo Joey, Johnny, Dee Dee und Tommy Ramone ihre kraftvollen, kurzen Songs perfektionierten. Diese rohen und unpolierten Sessions gaben den Anstoß für ihr Debütalbum „Ramones“ von 1976, das sie mit geringem Budget aufnahmen und das ihren authentischen Garagensound in die Welt trug.

Fazit: Von der Garage zum Weltruhm

Zu Recht haben Garagen in der Musikgeschichte einen beinahe mythischen Status erlangt. Fernab von teuren Studios oder professionellen Proberäumen haben junge Musiker hier Zugang zu einem Ort, an dem sie unbeschwert proben und sich ausprobieren können. Die Garage steht symbolisch für die Hoffnung, dass jeder mit genügend Mühe und Leidenschaft seine Träume verwirklichen kann.

Die Verbindung zwischen Garagen und musikalischem Schaffen ist so stark, dass die Garage sogar Namensgeberin für eine eigene Musikrichtung ist: den „Garage Rock“, der in den 60er Jahren populär wurde. Darum verwundert es kaum, dass sich die Liste der Bands, die ihre Anfänge in Garagen hatten, endlos fortsetzen lässt. Weitere prominente Vertreter sind Green Day, The White Stripes oder die Foo Fighters. Und wer weiß, vielleicht bastelt jetzt gerade in diesem Augenblick irgendwo auf der Welt eine Band in einer Betonfertiggarage an dem nächsten großen Hit.

Drive of Fame: Garagen in der Hauptrolle

Achtung, hier wird gedreht! Und das nicht nur mit dem Schraubenschlüssel. Garagen sind in Filmen immer wieder Schauplätze zentraler Handlung. Schließlich bieten sie Filmemachern vielfältige Möglichkeiten: Sie eignen sich als Versteck für geheime Aktivitäten, für Gruselszenen bei Nacht oder einfach als gemütlicher Rückzugsort für die Charaktere. In diesem Blog-Artikel stellen wir Ihnen bekannte Filme und Serien vor, in denen Garagen geglänzt haben.

1. „Zurück in die Zukunft“

Eines der wohl bekanntesten Beispiele für die Bedeutung von Garagen in der Popkultur findet sich in „Zurück in die Zukunft“. In seiner Garage tüftelt Dr. Emmett Brown am ikonischen DeLorean. Die Garage wird hier zu einem Labor, zu einer Werkstatt und einem Hort der Wissenschaft. Zu einer wichtigen Station in diesem epischen Abenteuer durch Raum und Zeit.

2. „Breaking Bad“

In „Breaking Bad“ ist die Garage von Walter White ein stiller Zeuge seiner Verwandlung vom Chemielehrer zum Drogenbaron. Eine entscheidende Szene spielt in einer Garage, in der Hank Schrader, Walters Schwager und DEA-Agent, Walter zur Rede stellt. Die Garage wird hier zu einem Ort der Offenbarung und Spannung. Sie steht symbolisch für das parallele Leben, das Walter führt – verborgen, aber unmittelbar neben dem Familienheim.

3. „American Beauty“

In dem Film „American Beauty“ ist die Garage von Lester Burnham zunächst lediglich ein Abstellplatz für sein Auto. Doch im Verlauf der Handlung wird sie zu einem wichtigen Rückzugsort für ihn, an dem er seine persönliche Freiheit wiederentdeckt. Die Garage entwickelt sich zu einem symbolischen Ort für seine Flucht aus der Routine und Eintönigkeit seines Alltags, an dem er sich neu erfindet und seinen Körper formt.

4. „Stranger Things“

In der Serie „Stranger Things“ ist die heimische Garage der Ort, an dem die jungen Hauptfiguren ihre Fahrräder parken – das maßgebliche Fortbewegungsmittel der Kinder. Dadurch wird die Garage zum Startpunkt ihrer spannenden Abenteuer, aber auch zum Ort von Begegnung und Abschied.

5. „King of Queens“

In der Sitcom „King of Queens“ spielt Dougs Garage eine bedeutende Rolle in seiner täglichen Routine. Die Garage ist ein persönlicher Rückzugsort für ihn. Hier verbringt er Zeit mit seinen Hobbys, spielt Tischtennis und schaut Fernsehen, oft zusammen mit seinem Freund Deacon. Diese Momente in der Garage bieten eine entspannte Atmosphäre und dienen als Kontrast zu den oft turbulenten Ereignissen im Haus. Hier kann Doug mit seinen Freunden über Probleme reden und Pläne schmieden. Gleichzeitig wird die Garage manchmal aber auch selbst zum Ort der Auseinandersetzung zwischen ihm und seinen Freunden oder seiner Frau Carrie.

Sie sehen: Garagen in Film und Serien sind weit mehr als bloße Kulisse. Sie sind Kreativlabore, Rückzugsorte und Schauplätze für wichtige Wendungen. Wenn Sie das nächste Mal einen Film oder eine Serie schauen, achten Sie auf die Garage – den heimlichen Star – und welche Funktion sie darin einnimmt. Vielleicht entdecken Sie ja auch eine Fertiggarage aus Beton!

Ein Hoch auf die Spießigkeit: Die Betonfertiggarage als Oase der Geborgenheit

Spießigkeit – ein Wort, das oft abschätzig verwendet wird. Aber warum eigentlich? Ist es nicht an der Zeit, die Vorteile eines strukturierten, sicheren und komfortablen Lebens zu feiern? Und was könnte diese Werte besser verkörpern als die Betonfertiggarage? Lassen wir den Banksy zugeschriebenen Spruch „Kunst tröstet die Verstörten und verstört die Bequemen“ einmal hinter uns und widmen uns der Idee, dass Kunst – und Beton – die Bequemen trösten und die Verstörten verstören kann. Oder noch viel besser: auch die Verstörten trösten kann. Willkommen in der beruhigenden Umarmung der Spießigkeit!

Betonfertiggarage: Ein Symbol der Geborgenheit für Ihr Auto

In einer Welt voller Unordnung und Chaos bietet die Betonfertiggarage eine Oase der Ruhe und Sicherheit. Hier findet das Auto ein Zuhause, hier sind Werkzeuge ordentlich verstaut und hier herrscht Ordnung, die in unserer hektischen Welt wohltuend ist.

Das sanfte Grau der Garagenwände als Trost

Das sanfte Grau einer Betonfertiggarage strahlt eine beruhigende Neutralität aus. Es ist die Farbe der Stabilität, der Beständigkeit und Sicherheit. Hier gibt es keine grellen Farben, die das Auge überfordern, keine wilden Muster, die den Geist verwirren. Nur pure, klare Strukturen, die uns ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.

Spießigkeit als Garagen-Lifestyle

Spießigkeit bedeutet nicht Engstirnigkeit, sondern die Wertschätzung von Ordnung, Zuverlässigkeit und Komfort. Es ist der Mut, das Alltägliche zu umarmen und darin das Besondere zu finden.

Bequemlichkeit als Kunstform der Garage

In einer Welt, die ständig nach dem Neuen und Aufregenden sucht, bietet die Betonfertiggarage einen Ort der Ruhe und Vertrautheit. Hier werden keine extravaganten Kunstwerke ausgestellt, sondern die Kunst der Bequemlichkeit gepflegt. Und ist es nicht das, wonach wir uns alle insgeheim sehnen – ein bisschen mehr Komfort, ein bisschen mehr Sicherheit?

Garagenkunst: Trösten statt verstören

Kunst soll die Bequemen verstören? Nein, danke! Wir sind alle schon verstört genug. Wir wollen Kunst, die uns tröstet. Wir wollen ein Zuhause für unser Auto, das uns jeden Tag ein Stückchen mehr Frieden und Zufriedenheit bringt. Die Betonfertiggarage ist genau das: Ein tröstlicher Rückzugsort im hektischen Alltag.

Die Schönheit der Garagen-Spießigkeit

Die Schönheit der Betonfertiggarage liegt in ihrer Funktionalität und Schlichtheit. Sie bietet Raum für Ordnung und Struktur, für Sicherheit und Geborgenheit.

Garagenfarben und Zubehör: Individuell und anpassbar

Auch wenn die Betonfertiggarage auf den ersten Blick schlicht erscheinen mag, so bietet sie doch unzählige Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung. Von der Farbwahl bis hin zur Einrichtung – hier kann jeder seine persönliche Note einbringen und sich einen Ort schaffen, der genau seinen Vorstellungen entspricht. Es muss nicht das klischeehafte Grau sein, wenn andere Farben mehr Trost spenden.

Fazit: Die Betonfertiggarage als Spießerparadies

Lasst uns die Spießigkeit feiern und die Betonfertiggarage als leuchtenden Inbegriff dessen preisen. In einer Welt, die ständig nach dem Außergewöhnlichen strebt, bietet sie uns das, was wir wirklich brauchen: Sicherheit, Geborgenheit und ein bisschen mehr Ordnung im Leben. Also, warum nicht die Bequemlichkeit umarmen und sich im sanften Grau der Betonfertiggarage trösten lassen?

Denn am Ende wollen wir doch alle lieber getröstet werden, im sicheren Zuhause für unser Auto und unsere Träume. Ein Hoch auf die Spießigkeit und die Betonfertiggarage!

Gefragte Gemälde und rare Rennwagen: 6 unglaubliche Garagenfunde

Es ist der Traum eines jeden Oldtimer-Enthusiasten: Einmal im Leben einen echten Garagen- oder Scheunenfund machen. Selten sind sie geworden, die Meldungen über die Entdeckung automobiler Kostbarkeiten, aber es gibt sie durchaus noch. Während manche Liebhaber die Hoffnung auf den Fund ihres Lebens bereits aufgegeben haben, glauben andere an ihre Chance und den einen Tag, der ihnen den Hauptgewinn beschert. Und sie tun einiges dafür: Sie durchforsten Archive, suchen nach verlassenen Gebäuden, Hallen und Garagen und knüpfen dabei nicht selten Kontakte in die ganze Welt. Oftmals sind es dann jedoch weniger interessierte Menschen, die rein zufällig auf einen Schatz stoßen.

Nicht selten sieht etwas, das ein Liebhaber mit unglaublichen Summen bezahlen würde, bei seiner Entdeckung eher nach wertlosem Schrott als nach einem gesuchten Stück Automobilgeschichte aus. Kein Wunder, denn nicht immer wurden Fahrzeuge bewusst abgestellt, um diese zu erhalten, oftmals waren sie einfach nur defekt oder wurden durch neuere Modelle ersetzt. Richtig spannend wird es aber erst dann, wenn der Nachlass eines langjährigen Sammlers entdeckt wird. Hier die drei spektakulärsten Funde der letzten Jahre:

Seltener Bugatti

Bis ins Jahr 2008 stand das seltene Gefährt fast 50 Jahre unbeachtet in einer Garage: Ein Erbe eines im Alter von 89 Jahren gestorbenen Briten entdeckte beim Aufräumen des Nachlasses einen Oldtimer aus dem Jahr 1937 – und was für einen! Der Bugatti Modell 57S Atalante im Wert von mehr als 6 Millionen Euro wurde nur 17-mal gebaut und war seiner Zeit weit voraus. Der Zweisitzer erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 210 Kilometer pro Stunde – doppelt so viel wie die meisten Fahrzeuge dieser Zeit. Seit etwa 1960 stand der Sportwagen in seiner Garage in Newcastle mit lediglich 42 299 Kilometern auf dem Kilometerzähler.

Porsche-„Prototyp“

911 – wohl kaum eine Zahl steht so sehr für ein Auto wie die Bezeichnung des Porsche-Klassikers, der seit 1964 die Herzen von Autoliebhabern höher schlagen lässt. Die frühen Modelle des ersten Baujahres allerdings trugen noch die Bezeichnung 901, die erst nach dem Einspruch der Marke Renault – die Franzosen hatten sich Modellbezeichnungen mit einer 0 in der Mitte schützen lassen – auf 911 geändert wurde. So kommt es, dass 901er so selten sind, dass nicht einmal das Porsche-Museum selbst einen besaß. Bis zu dem Tag im Jahr 2014, an dem Otto Schulte aus der bekannten RTL2-Sendung „Der Trödeltrupp“ in einer Garage in Brandenburg die unglaubliche Entdeckung macht: das unrestaurierte und ziemlich heruntergekommene Modell 901 mit der laufenden Nummer 57. Hier kann es nur einen Käufer geben: Porsche selbst. Und die Zuffenhausener zahlen gut: Über 100.000 € legen sie für das Wrack hin, das schließlich in zweijähriger Arbeit restauriert wurde und nun im Porsche-Museum ausgestellt ist.

Die Sammlung

Für viele Liebhaber ist es ein Traum, zumindest einmal im Leben einen echten Garagenfund zu machen. In der Regel denken wir dabei an ein einzelnes Fahrzeug und nicht an eine Sammlung. Was aber im Jahr 2016 in Frankreich passierte, ist schlicht unglaublich. Schon in den 50er Jahren hatte der Transportunternehmer Roger Baillon damit begonnen, eine Sammlung von Fahrzeugen aus der Frühzeit des Automobils anzulegen und über lange Zeit weitere zeitgenössische Fahrzeuge hinzugefügt. Viele Autos rettete er gar vor der Verschrottung. Nachdem es allerdings mit dem Unternehmen bergab gegangen war, musste Baillon viele seiner Fahrzeuge verkaufen. Übrig blieb eine große Garage, in der noch ca. 60 Fahrzeuge untergebracht waren. Im Laufe der Zeit geriet diese jedoch in Vergessenheit, ehe zwei Experten eines Auktionshauses den Tipp zur Existenz der Sammlung bekamen. Während Autosammlungen dieser Qualität für gewöhnlich bekannt und dokumentiert waren, wusste die interessierte Oldtimerfangemeinde von der Existenz dieser Kollektion nichts. Und dass, obwohl sich unter den Fahrzeugen verschollene Exemplare und legendäre Marken wie Bugatti, Hispano-Suiza, Talbot-Lago, Panhard-Levassor, Maserati, und Delahaye befanden. Sogar ein Ferrari, der einst Alain Delon gehörte, war dabei – ein echter Jahrhundertfund!

Doch nicht nur Autos werden in Garagen deponiert, vergessen und wiederentdeckt. Zahlreiche wertvolle Gemälde von oft überraschenden Werten sind in den vergangenen Jahren nach langer Zeit der Verschollenheit wieder aufgetaucht. Namhafte Künstler und sogar gestohlene Werke waren bereits darunter. Auch hier haben wir drei bemerkenswerte Funde zusammengestellt:

15 Millionen in der Garage

Im Jahr 2017 kam es bei einem Umzug zu einer unerwarteten Entdeckung. Nachdem ein Nachbar zunächst ein wertvoll aussehendes Basketball-Poster entdeckt hatte, das ein herbeigerufener Experte auf 300 Dollar taxierte, schaute dieser sich noch ein wenig um und entdeckte ein Gemälde, das er dem New Yorker Künstler Jackson Pollock zuordnete und um 15 Millionen Dollar wert war. Eine Halbschwester des Besitzers hatte 50er Jahren in New York gelebt und verkehrte in Künstlerkreisen – als sie in den 90er Jahren starb, packte ihr Bruder all ihre Sachen zusammen und deponierte sie in seiner Garage – natürlich ohne zu ahnen, was für ein Schatz darunter war.

Das FBI schaltete sich ein

Jahrzehntelang war ein Ölgemälde des französischen Impressionisten Pierre-Auguste Renoir (1841-1919) verschollen. 2013 tauchte es als Flohmarkt-Schnäppchen plötzlich bei einer Versteigerung auf. Eine Frau hatte das Bild für 7 Dollar auf dem Flohmarkt gekauft, weil ihr der goldene Rahmen so gefallen hatte. Nach dem Kauf landete das Bild zunächst in ihrer Garage. Als die Käuferin es schließlich aus dem Rahmen lösen wollte, riet ihre Mutter ab: Die Tochter solle das Bild erst mal schätzen lassen. Die Überraschung war groß: Der geschätzte Wert lag bei umgerechnet 80 000 Euro! Doch in diesem Zuge wurde ebenfalls bekannt, dass es sich um ein in den 50er Jahren gestohlenes Werk handelte. Das FBI nahm die Ermittlungen auf, verhinderte die Versteigerung und der Streit um den rechtmäßigen Besitzer begann.

Klimt oder nicht Klimt?

Im Jahr 2012 kam es zu einer Sensation für die Kunstwelt. In einer Garage in Oberösterreich wurde das Rundgemälde eines „trompetenden Putto“ entdeckt. Das Werk wurde dem österreichischen Maler Gustav Klimt zugeordnet und bereits auf einen Millionenwert taxiert, ehe Experten eben diese Zuordnung bezweifelten und schlussendlich widerlegten. Wenn sich auch die Urheberschaft und damit der Wert des Gemäldes dadurch verändert haben mögen: Allein die Tatsache, dass das mehr als 150 Jahre alte Bild in einer Garage gefunden wurde, beweist: Manchmal lohnt es sich, ganz genau hinzusehen!

Garagen vor Gericht: 5 interessante Urteile

Genau wie wir Menschen uns mit einem Dach über dem Kopf schützen, gewähren wir auch unseren Fahrzeugen gern schützende Unterstellmöglichkeiten. Doch dabei bleibt es nicht immer. „Mit meinem Eigentum darf ich machen, was ich will!“, das ist sicher die vorherrschende Meinung zur Nutzung des eigenen Hauses und Grundstücks. Seine Grenzen findet diese Einstellung in der Regel im Baurecht oder schlussendlich in den Urteilen von Verwaltungsgerichten verschiedener Instanzen. Denn nicht selten kommt es über die Art der Nutzung oder bauliche Begebenheiten zum Streit. Wir haben einige richtungsweisende Urteile zusammengestellt:

Wenn die Fertiggarage zur Werkstatt werden soll

Für viele Heimwerker ist es nur logisch, das eigene Werkzeug und die Werkbank in der Garage zu platzieren. Doch häufig ist nicht einmal eine solche Nutzung zulässig, da Garagen generell nur zum Abstellen von Fahrzeugen genutzt werden dürfen. Was aber, wenn eine Garage komplett und offiziell zu einer Werkstatt umgenutzt werden soll? Dies ist unter gewissen Umständen grundsätzlich möglich, gestaltete sich im vorliegenden Fall jedoch schwierig. Ein Unternehmer wollte in einem Wohngebiet einen mechatronischen Betrieb einrichten, was die zuständige Kreisverwaltung unter strengen Auflagen auch gestattete. Das Verwaltungsgericht Neustadt (Aktenzeichen 4 L 677/15) gab jedoch einem Eilantrag der Nachbarn statt, die das verhindern wollten. Diese Art von Firma falle nicht in die Kategorie eines ausnahmsweise zulässigen Handwerksbetriebs, der auch in einem Wohngebiet erlaubt werden könne – zum Beispiel, weil er den täglichen Bedarf der Anwohner decke.

Das Garagendach als Dachterrasse

Heutzutage werden Dachterrassen in der Regel direkt beim Bau eines Gebäudes oder einer Garage mitgeplant. Hierfür bestehen sogar exakte Richtlinien, um sichere Konstruktionen zu schaffen. Im Fall eines Mieters war dies etwas anders. Da er aus seiner Küche heraus eher zufällig das Dach seiner Garage betreten konnte, richtete er sich diese als Terrasse her. Zur Absturzsicherung baute er sogar eine Reling an die Dachkante. 37 Jahre lang ließ ihn der Vermieter mit dieser Konstruktion gewähren, dann legte dessen Sohn und Erbe Einspruch gegen diese Nutzung ein. Das Amtsgericht München (Aktenzeichen 432 C 25060/13) wollte dieser Forderung nicht entsprechen. Nach einer so langen Zeit der Gestattung bedürfe es schon eines triftigen Grundes, um dem Mieter seine Dachterrasse plötzlich zu sperren.

Der Kfz-Stellplatz für Getränke

Was tun, wenn ein Kfz-Stellplatz zur Wohnung gehört, man als Mieter aber weder Auto noch Motorrad besitzt? Das fragte sich auch ein Mann aus Stuttgart, der schließlich zu dem Schluss kam, dass der ihm zustehende Parkplatz auch ein hervorragender Stellplatz für Getränkekisten sei, sodass er diese nicht in der Wohnung lagern musste. Das Amtsgericht Stuttgart (Aktenzeichen 37 C 5953/15) sah dies anders und untersagte eine derartige Nutzung. Ein offener Kfz-Stellplatz in einer Tiefgarage sei seiner Bestimmung nach zum Parken eines Pkw gedacht. Wer ihn zweckentfremde, muss im Falle von Beschwerden mit Konsequenzen rechnen. Es handle sich demnach um einen vertragswidrigen Gebrauch, denn diese Fläche sei für Pkw nebst Zubehör und allenfalls noch für Fahrräder gedacht. Mineralwasservorräte sollten in geschlossenen Räumen aufbewahrt werden.

Parken vor der Garage kann teuer werden

In den Versicherungsbedingungen einer Fahrzeugversicherung ist vereinbart, ob ein Fahrzeugbesitzer sein Auto üblicherweise zum Beispiel in einem Carport, im Freien oder sicher in einer abschließbaren Garage parkt. Ist letzteres der Fall, kann er dazu verpflichtet sein, einen durch Diebstahl des Fahrzeugs entstandenen Schaden selbst zu tragen. Dies geht aus einer Entscheidung des Landgerichts Magdeburg hervor. In einem Fall vor dem Landgericht Magdeburg hatte die Klägerin ihr Fahrzeug, anders als im Versicherungsvertrag vereinbart, nicht in der Garage, sondern in der Einfahrt geparkt. Das Gericht sah hierin eine Pflichtverletzung der Klägerin, durch die sich das Diebstahlrisiko erhöht habe. Da die Klägerin zuvor einen Versicherungsvertrag abgeschlossen hatte, bei dem sie als „Garagenparkerin“ und einem daraus resultierenden minimierten Diebstahlrisiko eine geringere Versicherungsprämie zahlt, musste sie im Ergebnis daher knapp 6.000 Euro des ihr entstandenen Schadens selbst tragen.

Opulente Garage oder reiner Aufenthaltsraum?

Vielerorts ist es üblich, dass Grenzgaragen die geltenden Abstandsregeln zu Nachbargrundstücken nicht einhalten müssen. Auch nach der Hessischen Bauordnung ist dies so. Im vorliegenden Fall hatte der Beklagte 2017 eine Genehmigung zur Sanierung einer auf seinem Grundstück bereits vorhandenen Garage erwirkt. Diese ließ er abreißen und begann mit dem Neubau. Hiergegen wehrte sich die Klägerin zunächst erfolglos und die Garage wurde fertiggestellt. Weil die Klägerin jedoch meinte, bei dem neu errichteten Gebäude handele es sich nicht um eine nach der Hessischen Bauordnung privilegierte Garage, klagte sie erneut, diesmal mit Erfolg. Der Grund hierfür lag in der Ausgestaltung der „Garage“: Sie spreche für eine abweichende Nutzung des Gebäudes zum Aufenthalt von Menschen, sagte das Oberlandesgericht. Das Gebäude sei mit einer integrierten Terrasse ausgestattet, die aus fest mit dem Boden verbundenen Holzdielen nebst Belichtungs- und Beleuchtungselementen bestehe. Es verfüge zudem in der Decke über Lichtkuppeln, die gesamte Front sei mit einer Glasfalttür versehen. Eine solche bauliche Ausgestaltung dient typischerweise der besseren Ausleuchtung eines zum Aufenthalt von Menschen bestimmten umbauten Raums, stellte das OLG fest und verfügte den Rückbau des Gebäudes, da Aufenthaltsräume und ihnen gleichzustellende Terrassen keine Bauteile darstellten, die zum Unterstellen von Kraftfahrzeugen im Sinne einer Garage erforderlich seien.

Schon an diesen fünf Beispielen wird deutlich, dass es ratsam ist, bei allen Bauvorhaben und Nutzungsfragen zu einer Garage, Rat vom Fachmann einzuholen. Architekten, Bauingenieure und auch Verbände wie die Fachvereinigung Betonfertiggaragen können hier Auskunft geben und Hilfe vermitteln.

Geniale Ideen für die Fertiggarage!

Eine Fertiggarage kann mehr als ein Stellplatz fürs Auto oder andere Dinge sein, für die man sonst keinen Platz findet. Die Möglichkeiten zum Umgestalten der grauen Betonwände sind vielfältig: von Fitnessraum, über Werkstatt bis zum eigenen Tonstudio. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Aber Vorsicht! Bevor eine Garage zur Hobbygarage umfunktioniert werden kann, muss beim Bauamt eine Nutzungsänderung beantragt und genehmigt werden. Das ist baurechtlich wichtig, aber auch wenn es um einen Versicherungsschaden geht. Wenn aus der Garage ein Wohnraum entstehen soll, gibt es sogar noch mehr Dinge zu beachten, zum Beispiel muss ein Wärmeschutznachweis erbracht werden. Aber was könnte eine Garage überhaupt alles?

Das eigene „Garagen-Gym“

In Folge der Corona-Pandemie mussten die Fitnessstudios lange Zeit geschlossen bleiben. Um jedoch nicht komplett auf das Training verzichten zu müssen, haben viele sich das Studio in die eigenen vier Wände geholt. Die gute Nachricht dabei ist, dass auch auf kleiner Fläche und mit wenig Geräten ein effizientes Training möglich ist. Dafür muss nicht mal die komplette Garage aufgegeben werden. Wer sich Muskel- und Kraftaufbau als Ziel gesetzt hat, sollte zu Beginn zum Beispiel in ein Power Rack, eine Trainingsbank und natürlich in ausreichend Gewichte investieren.

Auch mit Kurz- und Langhanteln lassen sich gezielt Muskelgruppen trainieren. Kleiner Tipp: Besonders gut sind Gewichtscheiben geeignet, um die richtigen Abstufungen zu wählen. Für kleinere Muskelgruppen eignen sich 1,25 kg, 2,5 kg und 5 kg Scheiben, für größere Muskelgruppen darf es auch schon mehr Gewicht sein. Wichtig ist natürlich, dass der Boden mit einer Hartgummimatte ausgelegt wird, um die Gewichte bei Stürzen nicht zu beschädigen. Ein Spiegel ist zwar zweitrangig für das eigentliche Training, ist aber wichtig, um zu kontrollieren, ob die Übungen richtig ausgeführt werden. Außerdem lassen sich im Spiegel auch die eigenen Fortschritte erkennen. Und am wichtigsten ist natürlich: dranbleiben!

Werkstattparadies Fertiggarage

Egal ob für leidenschaftlicher Hobbybastler oder gelegentlicher Amateur-Handwerker – eine Grundausstattung von Werkzeug im Haus zu haben, kann sich als sinnvoll erweisen. Und wo könnte man Werkzeug besser aufbewahren als in einer Garage? Für DIY-Heimwerker bietet eine Werkstattgarage ungeahnte Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung und Verwirklichung eigens konzipierter Ideen für das Eigenheim. Von besonderer Bedeutung sind hier durchdachte Stausysteme, die den zur Verfügung stehenden Platz auch in kleinen Garagen optimal ausnutzen.

Auch auf YouTube gibt es unzählige Hobbyhandwerker, die zeigen, was alles möglich ist. Das wohl wichtigste Möbelstück ist die Werkbank. Diese kann dann mit Schubladen ausgestattet werden oder mit kleinen Kästen, in der sich besonders gut Schrauben und andere kleine Utensilien aufbewahren lassen. Praktisch ist auch ein kleiner Werkzeugschrank mit Rollen, um das am meisten benötigte Equipment ständig einsatzbereit zur Hand zu haben. Empfehlenswert ist es, von Anfang an ein Ordnungssystem zu entwickeln und sich vor allem sich auch daran zu halten. Denn so macht das Arbeiten in der Werkstatt doch am meisten Spaß. Also: An die Sägen, fertig, los!

Wohlfühloase für Oldtimer

Gerade im Winter ist eine Garage von Vorteil, um seinen historischen Schatz vor Frost, Kälte oder Vandalismus zu schützen. Auch für die Pflege, Reparatur oder sonstige Schönheitsbehandlungen des Oldtimers bietet sich eine Garage an. Wichtig ist, dass die Luft in der Garage richtig zirkuliert. Dafür bietet sich zum Beispiel vulkanisches Urgestein an – genauer gesagt Naturbims. Bimsbeton ist ein sehr robustes Material und hält sogar extremen Witterungsbelastungen stand. Sind optimale Bedingungen für das Winterquartier geschaffen, kann diese ein richtige Wohlfühloase für den Oldtimer sein. Aber damit nicht genug. Ein wohnlicher Bodenbelag, eine Sitzecke und viele authentische Accessoires aus der Epoche des Fahrzeugs runden das Bild ab und machen den Raum zu einer echten „Schrauberhöhle“. Wer es besonders extravagant mag, kann auch mit Lichtern experimentieren und so sein Schätzchen richtig in Szene setzen.

Den eigenen „Garagen-Song“ aufnehmen

Die eigene Garage in ein Tonstudio umzubauen ist mit Sicherheit der Traum vieler Musiker. Und allerdings auch ein Projekt, bei dem etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden muss. Nicht nur die Dämmung, sondern auch die richtige Ausstattung ist wichtig, um später auch zufriedenstellende Ergebnisse zu produzieren. Dafür kann im eigenen Tonstudio dann aber auch ohne zeitliche Begrenzung gearbeitet werden! Bevor aber mit der individuellen Einrichtung begonnen werden kann, ist es wichtig zu wissen, für welche Zwecke das Tonstudio überhaupt verwendet werden soll. Ein Podcaster achtet natürlich auf andere Dinge als ein Musiker. Das Herzstück eines jeden Tonstudios ist das Audio-Interface. Es bildet die Schnittstelle zwischen Computer und Peripheriegeräten wie zum Beispiel Mikrofonen, elektronischen Instrumenten oder Lautsprecherboxen. Hier empfiehlt es sich auch, nicht an der falschen Stelle zu sparen, denn mit technisch guter Qualität hat man viele Jahre Freude an der Musikproduktion.

Das Fußballstadion nach Hause holen

Eine Fertiggarage kann vielleicht nicht die Stimmung eines Fußballstadions ersetzen, aber mit den richtigen Leuten und dem passenden Ambiente eignet sie sich wunderbar als Location zum Fußballgucken. Beamer an der Wand montiert, Sofa aufgebaut, Kühlschrank mit kalten Getränken angeschlossen, Freunde eingeladen und das nächste Spiel kann beginnen!

Das sind nur einige Ideen, wie aus einer herkömmlichen Garage ein Raum mit Persönlichkeit entstehen kann. In den grauen Betonwänden lässt sich auch super ein Partyraum einrichten. Oder wer zum Beispiel gerne näht, könnte sich dort eine Nähwerkstatt einrichten. Auch Haustiere oder Kinder würden sich bestimmt über einen persönlichen „Spielplatz“ freuen. Für Modelleisenbahnen ist in einer Garage auch genügend Platz. Es gibt so viele Hobbies und Leidenschaften, die sich in einer Garage ausleben lassen – was ist Ihr Favorit?

Glamouröse Garagen – Die Stellplätze der Stars

Eine Garage kann ein einfacher Stellplatz für die Familienkutsche sein, aber auch ein Palast fürs persönliche Traumauto – oder besser gesagt: eine ganze Sammlung von Traumautos. Einige solcher Paläste von internationalen „Celebrities“ stellen wir heute vor.

Ralph Laurens Luxusgarage

Wussten Sie, dass Ralph Lauren nicht nur ein bekannter Modedesigner, sondern auch ein leidenschaftlicher Autosammler ist? Seine Autosammlung gehört zu den exklusivsten der Welt. Als Sohn weißrussischer Emigranten wuchs er in Bronx, New York City, auf und arbeitete hart, um sich seinen persönlichen amerikanischen Traum zu erfüllen. Dazu gehören neben der Mode auch Traumautos. Inzwischen ist der erfolgreiche Businessmann 82 Jahre alt und Eigentümer von mehr als 60 Oldtimern. Zu den Highlights seiner Sammlung zählen zum Beispiel Ferrari Testarossa, Mercedes-Benz 300 SL Gullwing, Lamborghini Reventon Roadster oder ein 1929er Bentley. Natürlich befinden sich alle Autos in einem tadellosen Zustand und sind für Lauren jederzeit einsatzbereit. Der Wert seiner Garage liegt bei 350 Millionen US-Dollar. Das Lieblingsauto von Ralph Lauren ist der McLaren F1. Seine Oldtimer sind für ihn auch ein Ausdruck von Kunst. Das minimalistische Design seiner Garage, die einem Museum gleicht, sorgt dafür, dass die Autos im Mittelpunkt stehen.

Jerry Seinfelds „Parkhaus“

Die Garage des berühmten amerikanischen Stand-up-Comedian Jerry Seinfeld verläuft über drei Stockwerke. Er besitzt, neben seinem Sinn für Humor, auch eine gigantische Autosammlung, in der zusätzlich zu Oldtimern auch moderne Sportautos zu finden sind. Es gibt sogar ein Team von Mechanikern, das sich täglich um das Wohlergehen seiner vierrädrigen Schätze kümmert. Das wohl schönste Auto seiner Sammlung ist der Porsche Carrera GT – ein Prototyp aus dem Jahr 2000. Es gibt nur zwei fahrbereite Modelle dieses Exemplars – eines davon ist in Seinfelds Besitz. 2016 gab es eine Auktion seiner Flotte, bei der er einige seiner Autos im Wert von 22 Millionen Dollar verkaufte. Allein der Verkauf des Porsche 550 Spyder von 1995 brachte 5,3 Millionen Dollar ein. In seiner Garage, die sich ebenfalls in New York City befindet, gibt es außerdem einen Billard-Raum, eine Kanzlei, ein Bad, einen Aufenthaltsraum und sogar eine Küche. Übrigens: Man kann seine gigantische Garage auch mithilfe des eingebauten Kamerasystems anschauen; und das 24/7.

Die Big Dog Garage von Jay Leno

Der US-amerikanische Comedian und Fernsehmoderator ist international auch als Sammler von Oldtimern, aktuellen Sportwagen und Motorrädern bekannt. Seine „Big Dog“ Garage befindet sich in Burbank, Kalifornien, in der Nähe des Flughafens Hollywood Burbank. Es gibt sogar eine Web- und Fernsehserie, „Jay Lenos Garage“, in der Leno die Hauptrolle spielt. Seine Garage gleicht mit über 1500 Quadratmetern einem Königreich und beheimatet mehr als 200 Fahrzeuge. Sie stammen aus verschiedenen historischen Ären, wodurch Leno zu einer Art „Auto-Enzyklopädie“ geworden ist. Die TV-Studio-ähnlichen Hallen sind an den Wänden mit alten Plakaten dekoriert, die größtenteils von Malern der umliegenden Studios stammen. Des Weiteren gibt es auch Hochglanz-Werkstattbereiche, Hebebühnen sowie Ersatzteillager.

Für die Öffentlichkeit bleiben die Tore seiner Garage jedoch meist verschlossen. Zu seiner Sammlung gehören einerseits Luxuslimousinen, eine Auswahl an Supersportwagen aus Deutschland und Italien, andererseits auch Turbinenautos. Eine besondere Liebe pflegt Leno zu sogenannten Custom Cars, also nach den Wünschen des Eigners modifizierte Serienfahrzeuge. Neben der Technik interessieren ihn aber vor allem die Geschichten und Anekdoten hinter den Autos. So kann er zu jedem seiner Fahrzeuge eine Geschichte erzählen.

Alles andere als eine Fertiggarage – Ken Blocks Schiffscontainer

Der amerikanische Rennfahrer aus dem Monster World Rally Team und gleichzeitig Gründer von DC Shoes, hat sich ebenfalls den Traum einer eigenen gigantischen Garage erfüllt. Sie steht in Park City (Utah) und besitzt eine Gesamtfläche von über 1100 Quadratmetern. Die „Garage“ wurde aus rezyklierten Schiffscontainern gebaut und mit peppigen Farben besprüht. Zum einen sind dort kreative Kanzleien zu finden, zum anderen eine große Werkstatt. Fast alle seiner Fahrzeuge sind von der Marke Ford. Übrigens: Auch im Internet ist der Kalifornier ein Star.

Die „Reifen-Garage“ von Craig Jackson

Der Chef des Auktionsunternehmens für Sammlerautos ließ eine Garage in Form eines Reifens bauen. Dach und Beleuchtung sehen dabei aus wie Radkappen. Zwei Jahre lang dauerte der Bau dieser speziellen Garage, in der Muscle-Cars und Luxusautos untergebracht sind. Sie ist zwei Millionen Dollar wert. Kreisförmig angeordnet stehen dort die Luxus-Karossen. Der „Garagen-Star“ steht in der Mitte des Kreises auf einem Drehsockel: ein Bugatti Veyron. Ein persönlicher Auto-Shop ist ebenfalls in der Garage zu finden.

Das sind nur einige „Celebrity-Garagen“. Welche Garage würden Sie am liebsten besichtigen?

AnBETONswürdig! Beton – stabiler Baustoff und faszinierendes Material.

Beton ist ein wahrlich faszinierender Baustoff! Das Grundrezept für Beton ist einfach und was man für ihn braucht, das liefert die Natur: Zu Zement aus Kalkstein und Ton kommt als sogenannte Gesteinskörnung Sand und Kies und schließlich Wasser. Das ist alles. Klingt einfach, ist aber dann doch etwas komplexer. Vor allem der Zement spielt eine entscheidende Rolle, denn er bildet zusammen mit dem Wasser den sogenannten Zementleim, der die Gesteinskörnung verbindet und dadurch erst ein hartes Gestein entstehen lässt.

Und: Beton ist nicht gleich Beton – auf die Mischung kommt es an! Durch die Vielfalt der Mischungen lassen sich die Eigenschaften des Betons den jeweiligen Anforderungen anpassen. Unterschiedliche Betonzusammensetzungen ergeben verschiedene Betonarten. Wie schwer oder leicht, druckfest oder wärmedämmend Beton jeweils sein muss, hängt davon ab, welche Eigenschaften gefordert sind: Tragfähigkeit oder Sicherheit, Wärmeschutz, Feuchteschutz, Brand- oder Schallschutz.

Für Fertiggaragen und mehr – 3 harte Fakten rund um Beton

1. Historisches Material
Unglaublich, aber wahr: Vor über 2000 Jahren fand Beton bereits bei den Römern Verwendung. Nein, nicht für Fertiggaragen. Sie nutzten ihn, um Wasserleitungen und Hafenmolen auszukleiden und er war unter dem Namen „Opus caementicium“ bekannt. Der Beton der Römer unterscheidet sich jedoch in der Zusammensetzung von unserem heutigen Beton. Damals mischte man einfach die Vulkanasche des Vesuvs mit Wasser. Natürlich war diese Mischung nicht so haltbar wie unser heutiger Beton, erst recht nicht vergleichbar mit dem hochwertigen Beton der Festigkeitsklasse C30/37 der für Betonfertiggaragen verwendet wird, „Opus caementicium“ war aber dennoch eines der widerstandsfähigsten Baumaterialien der damaligen Zeit. Berühmte Bauwerke wie Teile des Kolosseums oder des Pantheons in Rom bestehen aus ihm. Der Beton der Kuppel des Pantheons wurde aus leichtem, vulkanischem Tuff und Bimsstein gemischt. Die Kuppel galt 1700 Jahre als die größte der Welt.

2. Beliebtes Material
Beton ist als Baumaterial deshalb so beliebt, weil die Komponenten dafür in großen Mengen fast überall vorhanden sind und er nahezu in jede Form gebracht werden kann. Außerdem wird Beton auch gerne bei der Konstruktion sehr hoher Gebäude verwendet, da es als äußerst robustes Baumaterial gilt, das gut instandgehalten werden kann. Besonders beliebt ist Beton auch beim Straßenbau, da er hohen Druckbelastungen standhält und gleichzeitig gut zu bearbeiten und zu reparieren ist.

3. Schmückendes Material
Eine weitere faszinierende Eigenschaft von Beton ist, dass er sehr formbar ist. Und so werden manchmal sogar Zier- und Schmuckelemente komplett aus Beton gefertigt. Ein berühmtes Beispiel ist die Kathedrale „Sagrada Família” in Barcelona. Die Türme und ihre vielen Verzierungen bestehen aus Beton. Immer mehr an Beliebtheit gewinnen auch Dekorelemente aus Beton – sowohl für die Innenraum- als auch in der Gartengestaltung. Und auch wenn wir uns weg von Bauwerken und Architektur bewegen, finden wir schmückende Einsatzgebiete: Es gibt viele Designer, die mithilfe von Schmuckbeton ganze Kollektionen an Modeschmuck entwerfen.

Hart, härter, Betonfertiggaragen-hart!

Der Beton, aus dem eine Fertiggarage hergestellt wird, enthält Zement, der bei der Herstellung in einem chemischen Prozess zum hochfesten Zementstein aushärtet, der die anderen Zuschlagstoffe mit einbindet. Je mehr Zement in der jeweiligen Mischung enthalten ist, umso belastbarer ist dabei der Beton. Betonfertiggaragen werden meist aus dem besonders hochwertigen Beton der Festigkeitsklasse C30/37 oder höher hergestellt. Zum Vergleich: Der Beton der meisten Einzelhausfundamente fällt in eine deutlich niedrigere Festigkeitsklasse!

Während Ihre Betonfertiggarage installiert wird … 4 Ideen, was Sie in einer Stunde tun können.

Betonfertiggaragen werden häufig im Ganzen vom Hersteller angeliefert und sind zumeist innerhalb von einer Stunde fertig auf dem Grundstück installiert. Natürlich kann man sich einfach einen guten Platz mit Blick auf den Garagen-Aufbau suchen und bei einer Tasse Kaffee „die Show“ in Ruhe genießen. Oder aber Sie lassen den Dingen ihren Lauf und nutzen die Stunde für sich. Wir haben 4 Ideen für Sie zusammengestellt.

1. Fest installiert – Ein kleines Fertiggaragen-Richtfest planen

Für Häuser üblich, warum nicht auch für Ihre neue Fertiggarage: ein Richtfest. Nun muss es nicht das große Event mit Spanferkel und der ganzen Verwandtschaft sein, ein kleines Fest unter Freunden reicht auch. Einen großen Topf Chili kochen, den Grill anschmeißen oder einfach eine „Jeder bringt was mit“-Party. So ein kleines, zwangloses Fest ist dann genau so schnell geplant, wie Ihre Betonfertiggarage aufgestellt ist.

2. Schnelles Bauwerk, flinkes Backwerk – Blitz-Brötchen backen

Ob für das Garagenrichtfest oder einfach so: Nutzen Sie die Stunde, in der die Betongarage installiert wird, um schnell ein paar Brötchen zu backen:

1 Würfel Hefe
1 EL Honig
600 ml Wasser
1 EL Salz
1 kg Mehl

Die Hefe mit dem Honig vermengen und verrühren – dadurch wird die Hefe flüssig.
Wasser zugießen und das Salz einstreuen. Unter ständigem Rühren das Mehl nach und nach zugeben. Kneten – und schon können Sie kleine Brötchen daraus formen. Die Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und in den kalten Ofen geben. Bei ca. 200°C Ober-/Unterhitze ca. 25-30 min backen und schon trifft der Duft von stabilem Beton den der fluffigen, frischen Brötchen!

3. Ideen parken – Eine Geschenkeliste erstellen

Der nächste Geburtstag, das nächste Weihnachtsfest oder die nächste Einweihung einer Fertiggarage kommen bestimmt. Und fast jedes Mal der gleiche Stress: „Oh. Was schenken?“ Die eine Stunde, in der die Betonfertiggarage installiert wird, gibt Ihnen Zeit und Freiheit, sich in den kommenden Wochen und Monaten nicht mehr hektisch abmühen zu müssen, ein Geschenk zu finden – und aus Ermangelung an kreativen Ideen mit einem Gutschein oder einem Briefumschlag mit Barem zu erscheinen. Denn beides ist nur selten ein angemessenes Präsent.

Tipps zur Liste:

  • Beginnend mit den wichtigsten Menschen im eigenen Umfeld werden Geschenke überlegt. Idealerweise drei pro Person, um variieren zu können.
  • Je weniger nah der Beschenkte Ihnen steht, desto weniger sollte es sich um ein Präsent handeln, das den Körper betrifft – eine alte Regel aus der Geschäftswelt, die auch im Privatbereich funktioniert.
  • Bei Kindern nicht zu weit vorplanen, besser nur bis zum nächsten Anlass. Erfahrungsgemäß wandeln sich die Interessen noch sehr schnell, sodass das, was jetzt noch begehrenswert erscheint und auf die Liste wandert, in nur wenigen Monaten „out“ sein kann.
  • Übrigens: Auch für sich selbst können auf der Liste Geschenkideen notiert werden. Auf die Weise gibt es immer Hinweise, die man fallen lassen kann – denn im Familien- und Freundeskreis werden nicht alle die Stunde auf diese Weise nutzen und vor den großen Tagen ebenso hektisch nach Geschenken suchen.

    4. Fertiggarage steht, Freiraum gewonnen – Drei alte Dinge bei eBay einstellen

    Seien Sie mal ehrlich, auch Sie sind garantiert im Besitz von Dingen, die nichts weiter tun, als Staub anzusammeln. Allerdings ist zu vermuten, dass es für wirklich alles irgendwo auf der Welt potenzielle Interessenten gibt, die dafür gutes Geld zahlen würden.

    Nutzen Sie also die freie Stunde, in der Ihre Betonfertiggarage installiert wird, um drei Dinge herauszusuchen, die wirklich nicht mehr benötigt werden. Dann wird jedes davon von allen Seiten fotografiert, ein beschreibender Text verfasst und die Gegenstände auf eBay oder einem ähnlichen Portal inseriert

    Variation: Karma-Konto auffüllen und drei (natürlich noch brauchbare) Dinge als „zu verschenken“ inserieren.

    Glanzgarage! Garagenfirmen und ihre Erfolgsgeschichten

    Sind Sie beim Googeln eines Herstellers für eine Betonfertiggarage schon einmal über den Begriff „Garagenfirma“ gestolpert? Falls ja, war Ihnen bestimmt schnell klar: Eine Garagenfirma ist kein Anbieter für Garagen. Der Begriff „Garagenfirma“ steht für Unternehmen, die ihre ersten Ideen oder Produkte in einer Garage entwickelt haben oder sich noch in der Gründungsphase befinden und in Räumlichkeiten arbeiten, die nicht so ganz dem gängigen Bild von Geschäftsräumen entsprechen. Wir zeigen Ihnen die bekanntesten Marken, deren Erfolgsgeschichten in einer Garage ihren Ursprung fanden.

    Harley Davidson – Vom Fahrrad-Schuppen zum Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen

    Am Anfang war das Rad … Der junge William S. Harley bemühte sich im Jahr 1901, sein erstes Fahrrad zusammenzustellen. Dann entwarf er einen Motor, der an ein Fahrrad montiert werden konnte. Seinen richtigen Erfolg erlebt er jedoch erst zwei Jahre später, als er sich mit seinem alten Kindheitsfreund Arthur Davidson in Verbindung setzt. Die beiden präsentieren schon bald ihre neuste Erfindung – das Harley Davidson Motorrad. Und wo kam es zu solch einer brillanten Idee? Natürlich in einer Garage! Nun, genau genommen in einer kleinen Gartenhütte – einem Schuppen – aus Holz. Am Anfang des 20. Jahrhunderts waren Garagen noch keine Standardausstattung und so drücken wir ein Auge zu und nehmen dieses Traditionsunternehmen ohne schlechtes Gewissen mit in unsere Liste auf. Der Schuppen leistete ihnen so gute Dienste, dass die Freunde erst drei Jahre später – als der erste Vertragshändler schon lange eröffnet hatte – eine neuere, größere Fabrik bezogen und weitere Mitarbeiter anstellten.

    Walt Disney – Von der ersten Kamera zum Idol Amerikas

    Nennen Sie spontan einen Walt Disney-Film! Ist es Aladdin? Das Dschungelbuch? Susi & Strolch? Oder aktueller: Die Eiskönigin? Bei so vielen Werken aus dem Hause Walt Disney fällt Angehörigen jeder Altersklasse direkt ein Film ein. Doch wie begann die Erfolgsgeschichte? Die beiden Disney-Brüder Roy und Walt legten den Grundstein für das Traumuniversum vieler Generationen in einer Garage.

    Im Jahr 1923 kündigte Walt Disney seinen Job als Werbezeichner in Kansas City, um nach Hollywood zu gehen – angeblich mit nur 40 Dollar und seinen Zeichenutensilien in der Tasche. Die Gebrüder Disney liehen sich 500 Dollar und bauten in der Garage ihres Onkels ein Kamerastativ, um an Zeichentrickfilmen zu arbeiten. Unter dem Namen „The Disney Brothers Studio“ filmten sie die Kurzfilmreihe Alice Comedies, die später als Inspiration für den Spielfilm Alice im Wunderland diente. Die Garage, in der Disney gegründet wurde, befindet sich im Stanley Ranch Museum und kann in ebendiesem besichtigt werden. Bevor die Studios nach Hollywood umzogen, fanden hier auch erste Dreharbeiten zu Alice im Wunderland statt. Mit einer Kamera, die Walt Disney für 200$ gebraucht erstanden hatte.

    Mattel – Von heimeligen Puppenmöbeln zum weltweiten Barbie-Imperium

    Wer hätte das gedacht? 1945 wurde Mattel von Harold Matson, Elliot Handler und dessen Frau Ruth Handler in einer Garage gegründet. Der Firmenname setzt sich zusammen aus Matsons Spitzname „Matt“ und „Elliot“. Die ersten Produkte waren Bilderrahmen und Puppenmöbel aus Holz. Einer der bis heute größten Erfolge von Mattel: Barbie. Sie war lange Zeit das Sinnbild für die Traumfrau in vielen Ländern und mit ihrem Gatten Ken stellte sie das vermeintlich perfekte Paar dar. Natürlich werden genau solche Schönheitsideale in der heutigen Zeit mit anderen Augen betrachtet. Anders als die Form einer Betonfertiggarage, für die eine Normierung sinnvoll ist, sollten Frauen und Männer sich nicht solcherlei künstlichen Zwängen unterordnen.

    Fun Fact: Barbie wäre mit ihren Proportionen als Mensch überhaupt nicht lebensfähig! Trotzdem genießt die Barbiepuppe Kultstatus und Millionen Kinder in aller Welt spielen noch heute mit ihr und dem umfangreichen Zubehör. Barbie besitzt ein eigenes Haus, eine umfangreiche Garderobe, ein eigenes Auto und natürlich gibt es dazu passend sogar eine Garage.

    Apple – Von der Hobbybastler-Garage zum wertvollsten Konzern der Welt

    Am 1. April 1976 gründen Steve Jobs und Steve Wozniak zusammen mit ihrem Freund Ronald Wayne das Unternehmen „Apple Computers Inc.“. Sie kennen sich aus dem Homebrew Computer Club, einem Verein für computerbegeisterte Hobbybastler mit Sitz in Menlo Park, Kalifornien. Die beiden Steves besitzen jeweils 45 Prozent der Firma, Wayne 10 Prozent. Das Startkapital beträgt 1300 Dollar. Kurz nach der Gründung steigt Wayne aus und verkauft seine Anteile für mehrere Hundert Dollar.

    Der Firmenname entsteht laut Steve Jobs folgendermaßen: „Ich praktizierte mal wieder eine meiner Obstdiäten. Ich war gerade von der Apfelplantage zurückgekehrt. Der Name klang freundlich, schwungvoll und nicht einschüchternd. Apple nahm dem Begriff ‚Computer‘ die Schärfe. Zudem würden wir künftig vor Atari im Telefonbuch stehen.“
    Auch die Adresse 2066 Crist Drive in Los Altos ist vielen Menschen ein Begriff. Die Los Altos Historical Commission erklärte das Haus im Oktober 2013 zu einem historisch relevanten Ort.

    Google – Von Baustein-Servern zum IT-Giganten

    Jedes große IT-Unternehmen muss in einer Garage beginnen – das scheint ein ungeschriebenes Gesetz im Silicon Valley zu sein und trifft auch auf Google zu. Das gesamte erste Jahr wurde das Unternehmen der Gründer Sergey Brin und Larry Page aus der Garage von Susan Wojcicki gesteuert, die heute CEO von YouTube ist und einige Jahre mit Brin verheiratet war. Anlässlich des 20. Geburtstags wurde die Garage wieder komplett auf den Stand von 1998 gebracht, damit sie vom Google Maps Streetview-Team vollständig digitalisiert werden kann. Die Garagenfirma Google kann nun direkt aus Streetview heraus von jedem betreten und auch bewundert werden – und es kommt tatsächlich sehr schnell ein Startup-Feeling aus den 90ern auf. Tatsächlich wurde die Garage mit großer Sorgfalt wiederhergestellt. In ihr standen die ersten Google-Server aus LEGO und an vielen Stellen ist man sich nicht ganz sicher, ob man sich in einem Büro, einem Amateur-Rechenzentrum oder eine Studentenbude befindet. Und im Gegensatz zu manchen zuvor genannten Beispielen, sieht Googles Gründer-Garage sehr solide aus: Sehen Sie selbst!

    … und eine kleine Garagen-Anekdote zum Schluss:
    Nike und das Waffeleisen-Gummi-Experiment

    An einem Sonntagmorgen des Jahres 1972 begab sich der Mitbegründer der Sportmarke Nike, Bill Bowerman, in seine Garage. Er hatte eine Idee. Um es kurz zu machen: Bowerman goss Urethangummi in ein Waffeleisen. Natürlich ruinierte er dieses bei seinem Experiment. Doch bereits Mitte der Siebziger Jahre stand das Konzept der Waffelsohle – und das Unternehmen begann mit der Massenproduktion.

    Was lernen wir daraus? Die Garage ist oft ein Kosmos für Startups und geniale Ideen. Wenn Sie berühmt werden wollen, kaufen Sie eine Garage – und wenn es schnell gehen soll mit dem Ruhm und er Bestand haben soll, kaufen Sie eine Betonfertiggarage!