Preiswert, vielseitig und hochwertig: Betonfertiggaragen rücken ins Blickfeld privater Bauherren

Inflation und Corona-Pandemie haben die Bauträume vieler Bauherren platzen lassen: Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen und Häuser ging in den letzten Monaten aufgrund steigender Bauzinsen und stark angestiegener Materialkosten signifikant zurück. Wer ein Haus gebaut oder geplant, die Garage jedoch bereits wieder gestrichen hat, sollte wissen, dass er keineswegs darauf verzichten muss.

Betonfertiggarage mit massiven Vorteilen

Gerade in Zeiten knapper Budgets entpuppt sich die Betonfertiggarage als clevere Alternative. Mithilfe modernster Schalungsanlagen maschinen- und anlagengestützt hergestellt, ist die Betonfertiggarage nicht nur rund ein Drittel günstiger als ein massives Modell, sie bietet auch mehr Platz sowie viele individuelle Ausstattungsmöglichkeiten. Durch das Wegfallen von Abstimmungs- und Verwaltungsaufwand reduzieren sich die Fixkosten enorm. Die Betonfertiggarage ist in zahlreichen Größen, Formen und Farben erhältlich und braucht in Hinsicht Langlebigkeit den Vergleich mit einer gemauerten Garage nicht zu scheuen. „Alles auf einen Punkt gebracht, ist die Betonfertiggarage vom Preis-Leistungs-Verhältnis her meist die klügere Wahl“, weiß Martin Heimrich von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen. „Sie garantiert eine optimale Planbarkeit, was bei einem Bauprojekt eine entscheidende Rolle spielt“.

Ein Ansprechpartner, ca. eine Stunde Aufbauzeit

Wer sich für eine Betonfertiggarage entscheidet, wird von den vielen Vorteilen überrascht sein, die sie bietet. Im Gegensatz zu einer gemauerten Garage reicht bei der Betonfertiggarage oft eine einfache Bauanzeige bei der Genehmigungsbehörde aus, bevor der Aufbau mit sehr wenig Organisations- und Koordinationsaufwand starten kann. Statt der vielen Einzelgewerke beim Bau einer gemauerten Garage kommt hier nur eines zum Zuge. Der Wegfall von Schnittstellen erleichtert und beschleunigt die Organisation auf der Baustelle erheblich – auf Wunsch erhalten Bauherren sogar Unterstützung bei Behördengängen. Meist schon innerhalb einer Stunde nach Anlieferung steht die Betonfertiggarage am gewünschten Platz.

Mehr Nutzfläche durch hohe Maßflexibilität

In Zeiten immer breiter und höher werdender Fahrzeuge haben aus dem schalungsformbaren Material Beton gefertigte Fertiggaragen den Vorteil, genau auf die Bedürfnisse ihrer Nutzer eingehen zu können – ob Einzelgarage, Doppelgarage oder Großraumgarage. Stauraum für Fahrräder und Gartengeräte kann problemlos miteingeplant werden. Dank ihrer schlankeren, aber hochstabilen Wände bietet die Betonfertiggarage bis zu 30 cm mehr Innenraumbreite als die gemauerte Variante.

Robust, sicher und langlebig

Gerade im Vergleich zu Stahlblechgaragen oder Holzcarports, die wenig Schutz vor Schäden durch Sturm, Vandalismus oder Einbruch bieten, weiß die Betonfertiggarage zu überzeugen. Durch die Kombination unterschiedlicher physikalischer Fähigkeiten hält sie selbst extremen Belastungen stand. Der Baustoff Beton schafft nicht nur eine hervorragende Ausgleichswirkung bei extremer Hitze oder Kälte, sondern puffert bei einem Brandfall auch hohe Temperaturen – eine Ausbreitung des Feuers auf angrenzende Gebäude wird somit oftmals verhindert.

Hingucker im Stil des Hauses

Die Betonfertiggarage ist weit mehr als nur ein weißer, rechteckiger Kasten. Erscheinungsbild und individuelle Ausstattung können ganz auf die Bedürfnisse des Nutzers abgestimmt werden – bis hin zur Designgarage. So können verschiedene Putzarten und Farben Akzente setzen oder Farben des Wohnhauses aufgreifen. Garagentore, Dächer, Dachrandverkleidungen, Türen und Fenster stehen in zahlreichen Ausführungen, Materialien und Farben zur Auswahl. Mit weiteren Ausstattungen wie Wallboxen zum Laden von Elektro-Fahrzeugen oder Wandhalterungen für Reifen kann schließlich auch die Funktionalität der Betonfertiggarage ergänzt werden.

So findet auch in Zeiten des Sparens jeder Bauherr ein Modell ganz nach seinen Wünschen, Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten.

Sie möchten Ihr E-Auto in der Garage laden? Das müssen Sie beachten!

Der Markt für Elektroautos boomt. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) war am 1. Januar 2023 ein Bestand von knapp über eine Million E-Autos und rund 865.000 Fahrzeugen mit Plug-in-Hybrid in Deutschland zu verzeichnen. Da Elektroautos in der Anschaffung vergleichsweise teuer sind, werden sie von Staat und Herstellern subventioniert. Seit Beginn diesen Jahres beträgt die Förderung beim Kauf eines neuen rein elektrischen Fahrzeuges von bis zu 40.000 Euro statt bisher 6.000 jetzt 4.500 Euro – Tendenz sinkend. Das ist jedoch kein Grund zur Abschreckung, denn ein weiterer Anreiz entsteht für die Fahrzeughalter, wenn das E-Auto bequem in der eigenen Garage geladen werden kann.

Den Stromer an den Strom anschließen

Wer einen Benziner fährt, weiß, wie sehr der Geldbeutel in der letzten Zeit beansprucht wurde. Glücklich schätzen können sich diejenigen, die an der Strom-Zapfsäule tanken. Nun ja, wenn sie eine finden und sie auch noch frei ist. Die Lösung: Eine eigene Wallbox in der eigenen Garage. Am besten ist beim Kauf direkt ein Stromanschluss für die eigene Wallbox integriert. Dieser kann aber auch jederzeit nachgerüstet werden. Wer keine Garage hat, für den könnte die Betonfertiggarage der richtige Weg sein. Die Aufstellung dauert in der Regel höchstens eine Stunde, wobei die Hersteller Planung und Aufstellung übernehmen. Da gibt es verlässliche Qualität zu sehr fairen Preisen – und fertig ist die eigene Tankstelle für das E-Auto. Nicht zuletzt dank einer Novellierung des Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetzes (WEG) können Besitzer eines Elektroautos mittlerweile ohne großen bürokratischen Aufwand einen Anschluss installieren.

Ladestation und Solaranlage: Ein perfektes Duo

Während eine herkömmliche Haushaltssteckdose über eine Spannung von 230 Volt verfügt, laufen durch die Leitung einer Ladestation rund 400 Volt: Das liegt daran, dass ein Elektroauto in kurzer Zeit mit vergleichsweise viel Strom geladen wird. Deshalb sollte die Installation ausschließlich von einer Fachkraft erfolgen. Gerade im Hinblick auf die hohen Energiekosten, ist die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Fertiggarage eine echte Alternative. „Betonfertiggaragen unserer Hersteller sind auf eine Dachlast von mindestens 1,5 kN/qm ausgelegt“, so Martin Heimrich von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen. Außerdem sei mit einem Flachdach, bzw. Kubusdach, wie bei einer Standard-Betonfertiggarage, eine Unterkonstruktion möglich, auf der die Module im günstigsten Winkel montiert werden können.

So kann die Brandgefahr minimiert werden

Um die größtmögliche elektrische Sicherheit sowie einen Überlastungsschutz sicherzustellen, sollten alle Anschlusspunkte der Ladestation über einen Überstrom- bzw. Überspannungsschutz verfügen und beim Verteilnetzbetreiber angemeldet werden. Sollte es während des Ladevorgangs doch zu einem Brand kommen, sind viele Schäden in der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung mit inbegriffen. Dafür ist es jedoch wichtig, dass die Installation der Ladestation von einem Elektrofachbetrieb durchgeführt wurde. Um die Brandgefahr zu minimieren, sollten generell keine leicht brennbaren Gegenstände wie Plastikmüll, Altpapier und Holzmöbel in der Garage gelagert werden. E-Bikes sollten separat vom Fahrzeug geladen werden. Mit einer Betonfertiggarage wird das Brandrisiko zusätzlich minimiert, da diese von allen möglichen Garagenvarianten der Umgebung den besten Schutz bietet und ein Übergreifen des Feuers bei Akkubrand verhindern kann.

Alles im grünen Bereich: Eine Dachbegrünung von Betonfertiggaragen bringt viele Vorteile

Wer sein Auto liebt, will es jederzeit gut behütet wissen und entscheidet sich nicht nur aus Kostengründen gern für eine Fertiggarage aus Beton. Dass Betonfertiggaragen aber nicht nur für Fahrzeuge und ihre Besitzer eine sehr gute Lösung sind, sondern außerdem noch für Natur und Umwelt, wissen die Wenigsten – dann nämlich, wenn die Garagendächer begrünt werden. Eine Dachbegrünung verbessert nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild, sondern bringt auch zahlreiche ökologische, klimatische und sogar wirtschaftliche Vorteile mit sich.

Tief durchatmen: Bessere Luft und wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Insekten

Viel zu viele Grünflächen wurden in den Städten versiegelt und bebaut. „Eine Dachbegrünung schafft wertvollen Lebensraum für Insekten und ist somit ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz und zur Nachhaltigkeit“, betont Martin Heimrich, Mitglied der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V. „Begrünte Dächer verbessern die Luftqualität, fördern die Artenvielfalt von Pflanzen und Insekten, speichern Regenwasser und tragen zur Reduzierung des urbanen Hitzeinseleffekts bei.“ Durch die Pflanzen auf dem Dach wird Feinstaub aus der Luft gefiltert und der CO2-Gehalt reduziert. Zudem sind begrünte Dächer natürliche Wasserrückhalteflächen, da sie Regenwasser speichern und verzögert abgeben. Das entlastet die Kanalisation und reduziert das Risiko von Überschwemmungen.

Entspannen und genießen: Das grüne Dach zahlt sich aus

Neben den vielen ökologischen Vorteilen bietet eine Dachbegrünung auch wirtschaftliche Vorteile für Betonfertiggaragenbesitzer. „Die Investition zahlt sich langfristig aus“, weiß Heimrich. Eine Dachbegrünung kann die Lebensdauer der Abdichtung des Garagendachs verlängern und so Instandhaltungskosten reduzieren. Zudem können grüne Dächer den Wert von Betonfertiggaragen steigern und diese für die Vermietung attraktiver machen. Sogar der Lärm nimmt ab, weil Gründächer die Schall-Reflexion mindern.

Gewusst wie: Die Fertiggarage richtig bepflanzen

Die Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V. rät, bei der Planung einer Dachbegrünung für Betonfertiggaragen auf qualitativ hochwertige Systeme und fachgerechte Installation zu achten. Ein professioneller Aufbau gewährleistet eine hohe Wasserdichtigkeit, die ausreichende Belüftung der Wurzeln und eine robuste Vegetationsschicht. In den „Richtlinien zur Dachbegrünung“, einem technischen Merkblatt der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V., können alle wichtigen Infos nachgelesen werden.

Bauen während der Inflation: Am besten mit der Betonfertiggarage

Wer über den Bau einer Garage nachdenkt, dem wird auffallen, dass auch die Baubranche von der Inflation und der Corona-Pandemie nicht verschont geblieben ist. Bauherren sehen sich steigenden Bauzinsen und immer höheren Materialkosten ausgesetzt. Infolgedessen geht die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen und Häuser weiter zurück. Für diejenigen, die sich dennoch den Traum eines Eigenheims erfüllen und unkompliziert eine Garage auf dem Grundstück errichten möchten, empfiehlt sich in diesen Zeiten besonders eine Betonfertiggarage.

Kaum Aufwand in der Koordination

Im Gegensatz zu einer gemauerten Garage reicht bei der Betonfertiggarage in den meisten Fällen eine einfache Bauanzeige aus. Die Hersteller sind bei den Behördengängen gern behilflich. Wenn sich der Bauherr für ein Garagenmodell entschieden hat und die Finanzierung geregelt ist, kann es direkt losgehen. Der Koordinationsaufwand ist sehr gering, wodurch die Betonfertiggarage gerade in diesen Zeiten mit einem erheblichen Vorteil punkten kann. „Statt der 13 Gewerke beim Bau einer gemauerten Garage hat man hier nur eines. Durch den Wegfall von Schnittstellen der einzelnen Gewerke wird die Organisation auf der Baustelle erheblich erleichtert und beschleunigt“, berichtet Matthäus Moser, Mitglied der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V. Nach der Produktion und Anlieferung wird die Betonfertiggarage dann meist schon innerhalb von einer Stunde aufgestellt.

Der Preis macht‘s

„Aufgrund der industriellen Herstellung ist die Betonfertiggarage rund ein Drittel günstiger als die gemauerte Alternative“, so Moser. Die Qualität brauche dabei den Vergleich mit einer gemauerten Garage nicht scheuen, denn Beton ist haltbar, langlebig, variabel und wird aus natürlichen Rohstoffen hergestellt. So überzeugt die Betonfertiggarage auch gegenüber Stahlblechgaragen oder Holzcarports. Diese bieten kaum oder wenig Schutz vor Einbruch und können schneller Schäden von Sturm oder Vandalismus davontragen. Aber der Beton hat noch weitere Vorteile: Bei einem Brandfall kann die Betonfertiggarage im Vergleich zu Garagen in Holzständerbauweisen sowie Stahlblechgaragen die hohen Temperaturen puffern und eine Ausbreitung des Feuers oft verhindern. Durch die Kombination unterschiedlicher physikalischer Fähigkeiten hält die Betonfertiggarage selbst extremen Belastungen stand.

 

Pluspunkt bei Minusgraden: Betonfertiggaragen bieten konstantes Raumklima und automatische Lüftung

Auch wenn sich die warmen Temperaturen in diesem Jahr nicht so leicht haben vertreiben lassen, so müssen wir uns doch allmählich daran gewöhnen: Der Winter kommt. Auch die Letzten werden dann bald wohl oder übel ihre Heizung anstellen. Immerhin können sich Garagenbesitzer darüber freuen, dass das Auto nicht nachts im Freien stehen muss und es zum allmorgendlichen Dilemma mit Startschwierigkeiten, Kratzen & Co. kommt. Besonders gut hat man es da mit einer Betonfertiggarage.

Konstantere Innenraumtemperatur in der Betonfertiggarage

„Im Vergleich zu gemauerten Garagen hat die Betonfertiggarage schon von Natur aus eine relativ konstante Innenraumtemperatur“, weiß Matthäus Moser von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen, „das liegt an der optimalen Ausgleichswirkung des Baustoffs Beton. Durch seine hohe Masse und thermische Trägheit kann er schwankende Außentemperaturen aufnehmen und diese zeitversetzt an die Umgebungsluft abgeben. Dadurch ist das geschützte Fahrzeug auch bei Minusgraden schnell einsatzbereit.“

Kälte und Feuchtigkeit – Tipps gegen Schäden an Fahrzeug und Garage

Kälte allein ist kein so großes Problem. Vorsicht ist geboten, wenn Feuchtigkeit hinzukommt. „Bringt man mit dem Auto Regenwasser oder Schnee in die Garage, kann die Feuchtigkeit auf Dauer Fahrzeug und Garagenboden beschädigen“, erklärt Moser“, „es sollte daher unbedingt verhindert werden, dass sich Regen- oder Schmelzwasser im Garageninnern permanent sammelt. Am besten ist es, das Auto, besonders die Radkästen, vor dem Hineinfahren in die Garage mit einem Handfeger von Schnee zu befreien. Empfehlenswert ist auch ein eingebautes Ablaufgitter im Garagenboden, damit weiteres Wasser abfließen kann. Ansonsten ist regelmäßiges Stoßlüften das A und O, optimalerweise bei komplett geöffnetem Tor und – sofern vorhanden – Fenster.“

Automatische Lüftung in der Betonfertiggarage

„Um unseren Kunden diese Sorge abzunehmen, sind die Garagen unserer Hersteller meist serienmäßig mit Lüftungsöffnungen in der Rückwand und einem Lüftungsspalt zwischen Torblatt und Garagenboden ausgestattet. Das sorgt für einen ständigen Luftwechsel“, so Moser. „Wichtig ist, die Öffnungen vollständig freizuhalten, damit sie zu 100 % funktionieren. Sollte dies nicht möglich sein, können auch Deckenlüfter eingebaut werden. Wenn doch einmal viel Feuchtigkeit in die Garage gelangt sein sollte, ist eine zusätzliche Stoßlüftung empfehlenswert.“

 

Ein kleines Stückchen Sicherheit in stürmischen Zeiten: Die Betonfertiggarage bietet Schutz vor Unwetter, Feuer und hohen Preisen

Zurzeit jagt eine Horrormeldung die nächste, und das Gefühl von Unsicherheit dringt bis ins kleinste Detail unseres Alltags vor. Da kann man nicht noch mehr Unwägbarkeiten gebrauchen. Zum Glück gibt es auch Dinge, die beständig bleiben und Sicherheit bieten – beim Material und bei den Kosten.

Baustoff Beton: Schutz vor Feuer und Sturm 

Beton hat viele Vorzüge. Zum Beispiel ist er hoch belastbar, langlebig und stabil. Das macht ihn zu einem wesentlichen Bestandteil des Brandschutzes bei privaten und öffentlichen Gebäuden. „Die natürlichen physikalischen Eigenschaften des Baustoffs Beton puffern auch extreme Temperaturen und sorgen – im Gegensatz zu Holzcarports – dafür, dass ein Brand meist nicht auf umliegende Gebäude übergreifen kann“, erklärt Martin Heimrich von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen. „Die Betonfertigarage ist gerade im Vergleich zu einer Garage in Leichtbauweise so unverwüstlich, dass selbst bei Sturm umherwirbelnde Äste und Ziegel oder große Hagelkörner die Außenwände der Garage nicht beschädigen können. Mal ganz abgesehen davon, dass dem in der Garage abgestellten Fahrzeug oder anderen Dingen nichts passieren kann“.

Geschützt geparkt – von der Versicherung belohnt

Das honorieren auch die Versicherungen, die wegen des geringen Gefahrenpotenzials durch äußere Einflüsse oft einen „Garagenrabatt“ gewähren. Außerhalb dieser sicheren Zone werden ab Windstärke 8 unmittelbare Sturmschäden an geparkten oder fahrenden Autos, zum Beispiel durch herabstürzende Dachziegel oder Äste, sowie Hagelschäden durch die Teilkaskoversicherung abgedeckt. Die Vollkaskoversicherung übernimmt mittelbare Sturmschäden, also selbstverursachte Unfälle wie die Kollision mit einem bereits umgestürzten Baum. Allerdings greift die Vollkasko auch bei Windstärken unter 8, wenn das Fahrzeug von einem herabstürzenden Ast beschädigt wird, der bereits morsch war.

Betonfertiggaragen: günstiger als gemauert

„Sicherheit und Stabilität müssen nicht teuer sein“, so Heimrich. „Betonfertiggaragen sind durch ihre industrielle Herstellung in der Anschaffung wesentlich günstiger als gemauerte und haben einen sehr geringen Koordinationsaufwand. Denn statt in aufwändiger Handarbeit Stein auf Stein und mit bis zu 13  Gewerken zu bauen, kommt bei der Betonfertiggarage ein maschinen- und anlagengestützter Produktionsprozess mit Hilfe modernster Schalungsanlagen zum Einsatz – mit nur einem Ansprechpartner. Darüber hinaus können die Betonfertiggaragenhersteller durch den Einkauf größerer Mengen Preisvorteile erzielen, die sie an die Käufer weitergeben. Da sparen die Garagenbesitzer bares Geld, das sie im Moment an anderer Stelle dringend benötigen.“

 

Brandschutz in der Garage: Beton hält das Feuer in Schach

Während bei Mittel- und Großgaragen baurechtlich besondere Anforderungen an das Brandverhalten und die Feuerwiderstandsfähigkeit der Bauteile gestellt werden, gelten für Kleingaragen (Nutzfläche ≤ 100 m²) konkrete Erleichterungen. Insbesondere, wenn es sich um freistehende (eingeschossige, oberirdische) Kleingaragen handelt. Tragende Wände und Decken müssen hier nicht zwingend aus nichtbrennbaren Baustoffen bestehen. Trotzdem sollte man als Bauherr auf einen ausreichenden baulichen und vorbeugenden Brandschutz achten.

Allgemeine Brandschutzempfehlungen für Kleingaragen

In geschlossenen Mittel- und Großgaragen ist es verboten, zu rauchen und offenes Feuer zu verwenden. Dies sollte auch in Kleingaragen beherzigt werden. Außerhalb von Kraftfahrzeugen dürfen in Mittel- und Großgaragen keine brennbaren Stoffe aufbewahrt werden. In Kleingaragen hingegen ist es, je nach landesrechtlicher Regelung, meist erlaubt, Kraftstoffe wie Diesel und Benzin in kleinen Mengen (in der Regel 200 Liter Dieselkraftstoff oder 20 Liter Benzin) in hierfür geeigneten, dicht verschlossenen, bruchsicheren Behältern zu lagern. Aber auch in diesem Fall ist es ratsam, sich an dem Verbot in Mittel- und Großgaragen zu orientieren.

Anforderungen an Gebäudeabschlusswände von Kleingaragen: Betonfertiggaragen erfüllen grundsätzliche Kriterien

Auch wenn keine Anforderungen an tragende Wände und Decken von Kleingaragen gestellt werden, müssen je nach den geltenden bauaufsichtlichen Vorschriften die Gebäudeabschlusswände (an ein anderes Gebäude angrenzende oder an der Grundstücksgrenze stehende Wände) von geschlossenen, nicht freistehenden Kleingaragen feuerhemmend sein oder aus nichtbrennbaren Baustoffen bestehen.

„Bei Betonfertiggaragen nach DIN EN 13978-1 besteht grundsätzlich die komplette Tragkonstruktion aus Stahlbeton“, erklärt Henning Bergmann, Mitglied der Fachvereinigung Betonfertiggaragen. „Stahlbeton gilt als nichtbrennbarer und nicht schmelzbarer Baustoff im Gegensatz zu Kunststoff oder Metall. Er leitet anders als Holz keinen Brand weiter und trägt nicht zur Brandlast bei. Bei den entstehenden Temperaturen von 1.000 °C behält Beton größtenteils seine Festigkeit und setzt keine giftigen Gase frei. Das unbekleidete Stahlbetonfertigteil ist daher in die Brandverhaltensklasse A1 – also nichtbrennbar, keine brennbaren Bestandteile, keine Rauchentwicklung, kein brennendes Abtropfen – eingestuft. Durch die Herstellung von Wänden, Decke und Boden aus einem Guss ist die Widerstandsfähigkeit gegen Flugfeuer und strahlende Wärme der Bedachung höher, als wenn diese z. B. nur durch die Dachabdichtung auf einer Tragkonstruktion aus Holz gewährleistet wird. Der Stahlbeton schützt die Umgebung wirksam bei einem Brand im Garageninnern, z. B. einem Fahrzeugbrand. Aber auch umgekehrt kann der Innenraum einer Betonfertiggarage bei einem Brand im Umfeld, wie einem Flächen- oder Mülltonnenbrand, besser durch die Konstruktion und die Feuerwehr geschützt werden.“

Alles in allem besteht bei Betonfertiggaragen im Vergleich zu Blech- oder Holzgaragen in der Regel ein geringeres Feuerrisiko. Dadurch erfüllen Betonfertiggaragen die grundsätzlichen Kriterien für die Brandschutzeigenschaften eines Baustoffes. Das kann unter Umständen auch vorteilhaft bei der Einstufung durch die Versicherungsgesellschaft sein.

Brandausbreitung: Holzcarport leitet weiter, Betonfertiggarage dämmt ein

Grundsätzlich können Holzständerwerke ein gefundenes Fressen für ein ausbrechendes Feuer sein. Die Praxis zeigt, dass bei einem Brand in einem Holzcarport oder einem anderen Bauwerk in Holzständerbauweise eine hohe mögliche Gefahr besteht, dass er auf ein angrenzendes Wohngebäude übergreift.

„Entsteht ein Brand in einer Betonfertiggarage, kann dies nicht passieren“, so Bergmann. „Dank der natürlichen physikalischen Eigenschaften des Baustoffs Stahlbeton können auch hohe Temperaturen gepuffert und eine Weiterleitung des Brandes verhindert werden.“

(Fehler, Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.)

 

Smart? Sicher! Die intelligente Betonfertiggarage: Komfortzone und Einbruchschutz in einem

Es gibt heute kaum noch Neugeräte für Haus und Garten, die nicht Smart-Home-fähig sind. Vor lauter Komfort, den die Technik im besten Fall mit sich bringt, sollte man aber auch das Thema Einbruchsicherheit nicht außer Acht lassen. Die Betonfertiggarage vereint beide Aspekte und lässt sich sogar nachträglich ins Smart Home integrieren.

„Einbrechen abbrechen!“ heißt es mit sicheren Garagentoren, -türen und -fenstern

Laut Statistik brechen Einbrecher ihr Vorhaben meist ab, wenn der Einbruchsversuch länger als zwei Minuten dauert. Da lohnt es sich, in den Schutz von Tor, Tür und Fenster zu investieren, damit es sich für Langfinger nicht lohnt. Je höher die Widerstandsklasse ist, desto schneller gibt der Einbrecher auf. „Für Garagentore, -türen und -fenster empfehlen wir mindestens RC 2“, so Martin Heimrich von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen, „das heißt, dass einem Einbruchsversuch von wenigstens drei Minuten mit bestimmtem Werkzeug standgehalten wird.

Übrigens ist der Einbau von Elementen mit Widerstandsklasse ausschließlich in gemauerten oder Betonfertiggaragen zulässig – nicht in Holzständerwerken, Stahlgaragen oder Trockenbaukonstruktionen. Die Unternehmen, die zur Fachvereinigung Betonfertiggaragen gehören, sind auf den Einbau hochentwickelter Sicherheitstechnik spezialisiert und stehen Interessierten gern für eine eingehende Beratung zum Einbruchschutz zur Verfügung, ob bei Neuaufstellung oder Bestandsgarage.“

Smart-Home-Videoüberwachung für noch mehr Sicherheit

Smarte Überwachungssysteme können einen Einbruchversuch sogar schon verhindern, bevor sich jemand an Fenstern oder Türen zu schaffen macht. Denn sie werden bereits bei einer Bewegung auf dem Grundstück oder an Türen und Fenstern aktiv und senden eine Warnung direkt auf das verbundene Smartphone – oft auch mit Live-Stream. So kann man sich sofort ein Bild von der Lage machen und schnell reagieren.

Was die Kamera im Falle einer Gefahr noch auslösen soll, um die Einbrecher abzuschrecken, kann individuell programmiert werden. Vom einfachen Alarmsignal bis zur Interaktion mit anderen Smart-Home-Geräten wie Lampen, Fernseher etc., die sich automatisch anschalten, um die Anwesenheit einer Person im Haus zu simulieren. Über die dazugehörige App können smarte Überwachungskameras auch von unterwegs gesteuert und die Einstellungen bearbeitet werden.

Smarte Steuerung von Tor und Beleuchtung

Im Smart Home spielt die Garage inzwischen eine große Rolle. So kann zum Beispiel das Garagentor bequem über eine App auf dem Smartphone gesteuert werden – entweder über Bluetooth oder das Heimnetzwerk. Letzteres hat den Vorteil, dass die Statusabfrage und Steuerung des Garagentors bei bestehender Internetverbindung von jedem beliebigen Ort aus möglich ist. Auch sind Benachrichtigungen möglich, falls man versehentlich das Tor offen gelassen hat. Und auf dem nächtlichen Rückweg kann man auch über die App schon mal die Beleuchtung an der Garage aktivieren. Eine weitere smarte Alternative für die Toröffnung ist die Lichthupensteuerung. Über ein stationäres Funksendemodul mit Lichtsensoren lässt sich das Tor öffnen und schließen, indem man eine individuell festgelegte Lichtimpulsfolge per Lichthupe erzeugt. Bei manchen Torantrieben ist weiteres Zubehör wie zum Beispiel Verriegelungsset, Alarmanlage, Parkpositionslaser usw. erhältlich.

Intelligente Betonfertiggaragensysteme: inklusive Lüftung und Lichtschranke

„Unsere Betonfertiggaragenhersteller bieten je nach Torhersteller auch den Einbau einer intelligenten Garagenlüftung an“, erklärt Heimrich. „Hier erkennt ein Feuchtigkeitssensor zu hohe Luftfeuchtigkeit und aktiviert automatisch die Lüftungsstellung bei Premium-Sektionaltoren bzw. die leichte Öffnung von Standard-Sektionaltoren. Für noch mehr Sicherheit sorgen die smarten Betonfertiggaragensysteme dadurch, dass eine Lichtschranke am Tor integriert ist. So wird bei einer Bedienung von unterwegs aus ein Schließen verhindert, wenn sich eine Person oder ein Gegenstand im Torbereich befindet.“

 Neuinstallation und Nachrüstung möglich

Wird eine Betonfertiggarage neu aufgestellt, kann das komplette System direkt installiert werden. Komfortabler geht‘s nicht. Aber auch bei bestehenden Garagen ist eine Nachrüstung möglich.

 

Bei Eigenheim und Energiekosten aufs Sparen bauen: mit der Betonfertiggarage

Wer ein Haus baut, steht vor vielen Entscheidungen, besonders wenn es um die Wahl der Baumaterialien geht. Oft wird die Garage zusammen mit dem Wohnhaus Stein auf Stein gebaut. Doch an der Stelle kann man eine Menge Kosten und Aufwand sparen, wenn man sich stattdessen für eine Betonfertiggarage entscheidet. Und wer, gerade im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen der Gas- und Ölsituation, auf erneuerbare Energien und mehr Unabhängigkeit bauen möchte, hat mit der Betonfertiggarage die optimale Basis für eine Solarthermieanlage. Hier die wesentlichen Einsparungsmöglichkeiten auf einen Blick:

  1. Niedrige Produktionskosten
    Während die gemauerte Garage in aufwändiger und kostenintensiver Handarbeit entsteht, wird die Betonfertiggarage allein schon durch die Verwendung modernster Schalungsanlagen wesentlich günstiger produziert. Zudem ist es den Herstellerfirmen möglich, durch den Einkauf größerer Mengen Preisvorteile zu erzielen, die sie an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben.
  1. Geringer Koordinationsaufwand
    Beim konventionellen Bau einer Garage sind bis zu 13 Gewerke involviert und müssen koordiniert werden, was ebenfalls viel Zeit und Geld kostet. Hier kann es außerdem zu Problemen an den Schnittstellen kommen, gerade in Gewährleistungsfällen. Die Betonfertiggarage wird hingegen mit nur einem einzigen Ansprechpartner umgesetzt. Das bedeutet minimalen Koordinationsaufwand und weniger Kosten.
  1. Einfache und schnelle Aufstellung
    Für die Fertigstellung einer gemauerten Garage müssen zahlreiche Teile einzeln angeliefert und verbaut werden, während die Betonfertiggarage oft schon innerhalb von nur einer Stunde aufgestellt werden kann. Dann ist auch bereits komplett ausgestattet. Übrigens ist sie genauso schnell auch jederzeit wieder versetzbar, ob nun innerhalb des Grundstücks oder gar im Falle eines Umzugs an eine andere Adresse.
  1. Reduzierte Energiekosten
    Mit Solarthermieanlagen können erneuerbare Energien für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung genutzt und so der Verbrauch von Heizenergie gesenkt werden. Die Installation im Gebäudebestand wird aktuell im Rahmen der 2021 eingeführten „Bundesförderung für effiziente Gebäude” (BEG) vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit 30 % der Investitionskosten gefördert, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Betonfertiggaragen sind auf eine Dachlast von mindestens 1,5 kN/qm ausgelegt, so dass das Dach für die Installation einer Solarthermieanlage sehr gut geeignet ist. Auf Anforderung kann die Dachlast aber auch erhöht werden. Bei einem Flach- oder Kubusdach ist eine Unterkonstruktion möglich, auf der die Module im günstigsten Winkel montiert werden können.

„In all diesen Punkten, aber auch noch in vielen weiteren wie Brandschutz, Stabilität, Langlebigkeit, Maßflexibilität und Raumklima ist die Betonfertiggarage einfach die beste Wahl“, erklärt Matthäus Moser von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen. „Gerne stehen unsere Mitgliedsfirmen ihren Kundinnen und Kunden bei der Planung ihres Bauvorhabens mit Rat und Tat zur Seite.“

 

Bester Brandschutz: Betonfertiggarage

Sogar bei Akkubrand schützt Stahlbeton umliegende Gebäude

In letzter Zeit häufen sich Medienberichte zu Bränden in privaten und öffentlichen Garagen, an denen Elektro- oder Hybridfahrzeuge beteiligt waren. Das Problem dabei: Gerät die Antriebsbatterie in Brand, kann es zu einem sogenannten „Thermal Runaway“ kommen, einer explosionsartigen Kettenreaktion, die von einer Batteriezelle auf die nächste überspringt. Generell wird bei vielen modernen Fahrzeugen, unabhängig vom Antrieb, aufgrund des hohen Anteils an verbautem Kunststoff im Brandfall mehr Rauch und Wärme freigesetzt, wie Brandversuche deutscher Feuerwehren zeigten. Umso wichtiger ist es heute, wirkungsvolle Brandschutzmaßnahmen zu treffen.

Betonfertiggaragen: Die Wahl des richtigen Garagenbaustoffs ist der beste Brandschutz

Wie verheerend sich ein Brand auswirkt, hängt entscheidend von den im Vorfeld getroffenen Brandschutzmaßnahmen ab. Sprinkleranlagen und Entrauchungssysteme sollten zumindest bei öffentlichen Garagen Standard sein. Privat kann man allein schon mit der Wahl des richtigen Garagenbaustoffs viel zum Brandschutz beitragen. Auch wenn der Holzbau wieder sehr im Trend liegt, sollte aus Sicherheitsgründen über einen Holzcarport oder eine Garage in Holzständerbauweise gut nachgedacht werden. Denn wenn ein Feuer erst einmal die Holzkonstruktion eingenommen hat, kann es schnell auf angrenzende Wohngebäude übergreifen.

Beton leitet den Brand nicht weiter

„Betonfertiggaragen hingegen können die Brandausbreitung sogar im heftigen Fall eines Akkubrands weitgehend verhindern“, erläutert Martin Heimrich von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen. „Die natürlichen physikalischen Eigenschaften des Baustoffs Beton puffern auch extreme Temperaturen und sorgen dafür, dass ein Brand kaum weitergeleitet wird. Beton behält bei den im Feuer entstehenden Temperaturen von 1.000 °C größtenteils seine Festigkeit, trägt nicht zur Brandlast bei, bildet keinen Rauch und setzt keine giftigen Gase frei.“ Sollte in der Garage ein Elektrofahrzeug in Brand geraten sein, ist es wichtig, die Feuerwehr umgehend darüber zu informieren. In diesem Fall muss sie mit viel Wasser löschen und anschließend die Temperaturentwicklung im Bereich der Batterie mit einer Wärmebildkamera kontrollieren, um Rückzündungen zu vermeiden. Das Fahrzeug sollte zur Sicherheit ins Freie gebracht werden.

Im schlimmsten Fall sind zwar Auto und Garage nicht mehr zu retten. Aber die umliegenden Gebäude bleiben im Normalfall verschont.