Gegen verhagelte Zeiten: Betonfertiggarage schützt vor Unwetterschäden.
Sturm und Hagel – das sind schon lange keine Unwettererscheinungen mehr, die nur Herbst und Winter mit sich bringen. Bereits Ende Juli erlebten Baden-Württemberg und Niedersachsen einen Hagelsturm, der sich gewaschen hatte. Besonders hart getroffen hatte es ungeschützt abgestellte Autos.
Zahlreiche PKWs wurden von den faustgroßen Hagelkörnern beschädigt, sogar zehntausende Neuwagen im Wolfsburger VW-Werk. Ein Schaden von fast 700 Millionen Euro ist entstanden. Aber wer zahlt eigentlich in so einem Fall? VW ist vermutlich gegen Schäden dieser Art gut versichert. Doch wie sieht das bei privaten Autobesitzern aus?
Wie die Verbraucherzentrale Niedersachsen berichtet, kommt für unmittelbar durch Sturm (ab Windstärke 8), Hagel oder Blitzschlag am Auto entstandene Schäden die Kfz-Teilkaskoversicherung auf. Aufgrund der Häufung von Unwetterschäden in den letzten Jahren befürchten die Versicherungsnehmer allerdings, dass die Versicherungen auf Dauer ihre Beiträge anziehen werden.
Betonfertiggarage: Schutz vor höheren Beiträgen und vor höherer Gewalt.
Idealen Schutz vor Unwetterschäden bietet eine Betonfertiggarage. „Der Baustoff Beton ist so stabil, dass weder das in der Garage stehende Auto noch die Garage selbst von Unwettererscheinungen in Mitleidenschaft gezogen wird“, so Martin Heimrich von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V., „dicke Hagelkörner oder durch Sturm herumgewirbelte Gegenstände können in der Regel einer Betonfertiggarage nichts anhaben“.
Wer sein Auto in der Garage und nicht im Freien abstellt, wird darüber hinaus belohnt: Wegen des geringeren Gefahrenpotenzials durch äußere Einflüsse gewähren viele Versicherungsgesellschaften eine Tarifvergünstigung, den sogenannten „Garagenrabatt“. Mit einer Betonfertiggarage ist man also doppelt geschützt – vor höheren Versicherungsbeiträgen und vor höherer Gewalt.
Mehr Informationen direkt bei der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V. unter www.betonfertiggaragen.de.