Mann fährt in seine Betonfertiggarage

Die individuelle Garage: Gestaltungsvielfalt in Beton

Garagen werden oftmals nicht nur zum Abstellen von Fahrzeugen genutzt, sondern auch zur Umsetzung großer Ideen. Das zeigen viele inzwischen weltbekannte Unternehmen von Apple bis Google, die in einer Garage ihren Anfang nahmen. Mit der Existenzgründung in einer Garage ist es allerdings in Deutschland nicht ganz so leicht wie in den USA. Die Ideen sprühen lassen kann man aber bei der optischen Gestaltung der Garage selbst. 

Große Gestaltungsvielfalt
Ob nun ganz klassisch 3 x 6 Meter, als Großraumgarage für die Familie oder als stylische Designergarage – die Betonfertiggarage gibt durch ihre Flexibilität vielfältigen Möglichkeiten Raum. Denn der Baustoff Beton ist nicht nur stabil und langlebig, sondern auch so flexibel, dass die Garage in ihren Maßen, in ihrer Form und in ihrem Erscheinungsbild ganz individuell auf die Bedürfnisse ihres Nutzers abgestimmt werden kann. Und im Vergleich zur gemauerten Garage ist durch die schlankeren, aber hochstabilen Wände sogar noch mehr Stauraum drin.

Geringe Kosten
Wie die Garage auch aussehen soll, die Betonfertiggarage ist eine besonders günstige und wenig aufwändige Variante verglichen mit der gemauerten Garage. „Durch ihre industrielle Herstellung hat die Betonfertiggarage einen großen Preisvorteil gegenüber einer gemauerten“, so Matthäus Moser von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e. V., „und das bei einem wesentlich geringeren Koordinationsaufwand von nur einem Gewerk statt bis zu 13 verschiedener und einer Aufstellung oft bereits innerhalb einer Stunde.“

Clevere Kombilösungen
Um die Betonfertiggarage mit dem eigenen Haus zu verbinden, gibt es clevere Kombilösungen wie den Direktanschluss, die Schleppdachintegration, die Grenzbebauung oder die Carportkombination. Der Kreativität sind hier – genau wie bei der Gestaltungsvarianz – kaum Grenzen gesetzt.

Guter Tipp zum Winterende
Gerade bei großen Temperaturschwankungen und häufigen Niederschlägen wie beim Übergang vom Winter zum Frühjahr sollte die Garage unbedingt regelmäßig gelüftet werden, um die Luftfeuchtigkeit im Innenraum so gering wie möglich zu halten. Stoßlüften mit komplett geöffnetem Tor ist am sinnvollsten. „Es sei denn, man hat eine Betonfertiggarage“, so Moser, „die lüftet automatisch. Sie lässt sich nach Wunsch mit Lüftungsöffnungen in der Rückwand oder Deckenlüftern sowie einem Lüftungsspalt zwischen Torblatt und Garagenboden ausstatten. Dies sorgt für einen ständigen Luftwechsel, sofern die Öffnungen vollständig freigehalten werden. Bei stärkerem Feuchtigkeitsaufkommen sollte die Betonfertiggarage natürlich zusätzlich gelüftet werden.“ Und dann kann auch gerne endlich der Frühling kommen – mit beständigeren, milderen und trockeneren Aussichten.