Pluspunkt bei Minusgraden: Betonfertiggaragen bieten konstantes Raumklima und automatische Lüftung
Auch wenn sich die warmen Temperaturen in diesem Jahr nicht so leicht haben vertreiben lassen, so müssen wir uns doch allmählich daran gewöhnen: Der Winter kommt. Auch die Letzten werden dann bald wohl oder übel ihre Heizung anstellen. Immerhin können sich Garagenbesitzer darüber freuen, dass das Auto nicht nachts im Freien stehen muss und es zum allmorgendlichen Dilemma mit Startschwierigkeiten, Kratzen & Co. kommt. Besonders gut hat man es da mit einer Betonfertiggarage.
Konstantere Innenraumtemperatur in der Betonfertiggarage
„Im Vergleich zu gemauerten Garagen hat die Betonfertiggarage schon von Natur aus eine relativ konstante Innenraumtemperatur“, weiß Matthäus Moser von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen, „das liegt an der optimalen Ausgleichswirkung des Baustoffs Beton. Durch seine hohe Masse und thermische Trägheit kann er schwankende Außentemperaturen aufnehmen und diese zeitversetzt an die Umgebungsluft abgeben. Dadurch ist das geschützte Fahrzeug auch bei Minusgraden schnell einsatzbereit.“
Kälte und Feuchtigkeit – Tipps gegen Schäden an Fahrzeug und Garage
Kälte allein ist kein so großes Problem. Vorsicht ist geboten, wenn Feuchtigkeit hinzukommt. „Bringt man mit dem Auto Regenwasser oder Schnee in die Garage, kann die Feuchtigkeit auf Dauer Fahrzeug und Garagenboden beschädigen“, erklärt Moser“, „es sollte daher unbedingt verhindert werden, dass sich Regen- oder Schmelzwasser im Garageninnern permanent sammelt. Am besten ist es, das Auto, besonders die Radkästen, vor dem Hineinfahren in die Garage mit einem Handfeger von Schnee zu befreien. Empfehlenswert ist auch ein eingebautes Ablaufgitter im Garagenboden, damit weiteres Wasser abfließen kann. Ansonsten ist regelmäßiges Stoßlüften das A und O, optimalerweise bei komplett geöffnetem Tor und – sofern vorhanden – Fenster.“
Automatische Lüftung in der Betonfertiggarage
„Um unseren Kunden diese Sorge abzunehmen, sind die Garagen unserer Hersteller meist serienmäßig mit Lüftungsöffnungen in der Rückwand und einem Lüftungsspalt zwischen Torblatt und Garagenboden ausgestattet. Das sorgt für einen ständigen Luftwechsel“, so Moser. „Wichtig ist, die Öffnungen vollständig freizuhalten, damit sie zu 100 % funktionieren. Sollte dies nicht möglich sein, können auch Deckenlüfter eingebaut werden. Wenn doch einmal viel Feuchtigkeit in die Garage gelangt sein sollte, ist eine zusätzliche Stoßlüftung empfehlenswert.“