Gepflegt durchs Jahr: jetzt Garage frühlingsfit machen
Wer seine Nase zurzeit in die Luft hält, riecht es sofort: Es ist Frühling! Ein blumig-frischer Duft erfüllt die Umgebung – nicht nur von den vielen Krokussen und Schneeglöckchen, sondern auch von den Reinigungsmitteln der Frühjahrsputzer, die zu Hause mal wieder so richtig klar Schiff machen. Und was ist mit der Garage?
Auch wenn „nur“ das Auto darin steht, bedarf das Privatparkhaus, vor allem nach dem Schmutzbefall im vergangenen Herbst und Winter, einer gründlichen Reinigung. Wer möglichst lange etwas von seiner Garage haben will, sollte ihr zumindest einmal im Jahr ein Pflegeprogramm wie dieses gönnen:
1. Ausmisten und ausfegen
Zunächst sollte die Garage komplett leergeräumt werden. Bei der Gelegenheit kann man sich auch gleich von ausrangierten Dingen trennen und mehr Platz schaffen. Nachdem die Garage mit einem Besen von grobem Unrat, Blättern, Insekten, Spinnenweben u. ä. befreit wurde, zeigt sich jetzt auch das Ausmaß hartnäckigerer Verschmutzungen.
2. Hartnäckige Flecken entfernen
Vor allem der Garagenboden sollte im Frühjahr auf Öl- und Tausalzflecken untersucht werden, denn die können Schäden verursachen – an den Reifen und am Boden selbst. „Der Boden sollte unbedingt einer gründlichen Reinigung unterzogen werden“, empfiehlt Martin Heimrich von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V., „also nach dem Ausfegen mit dem Gartenschlauch abspritzen und das Schmutzwasser mit einem Abzieher aus der Garage hinausbefördern. Hartnäckigere Flecken können am besten mit einem Hochdruckreiniger entfernt werden. Größere Ölreste sollten stets mit geeigneten Mitteln gebunden und als Sondermüll separat entsorgt werden“.
3. Dach und Dachabläufe kontrollieren
Während der Herbst- und Winterzeit hat sich vermutlich einiges an Laub, Moos und Schmutz auf dem Dach angesammelt. Gerade Kies auf dem Dach ist ein Nährboden für Moose, die auf Dauer Schäden am Dach anrichten können. Um das zu vermeiden, sollte das Moos entfernt und die Steine mit der anderen Seite nach oben gedreht werden. Aber Vorsicht: Hilfsmittel wie z. B. eine Schaufel könnte die Dachabdichtung beschädigen. Ebenfalls sollte bei verstopften Dachabläufen der Weg für das Regenwasser wieder frei gemacht werden. Bei allen Arbeiten auf dem Dach sollten unbedingt Vorkehrungen zur Absturzsicherung getroffen werden.
4. Tor pflegen und Einfahrtskante prüfen
„Bei Toren mit elektrischem Antrieb sollte die Notentriegelung kontrolliert werden“, weiß Heimrich, „Scharniere und Schließzylinder sollten mit Silikonspray oder Graphitöl behandelt werden“. Zur Vorbeugung von Schäden an der Betonkante ist es wichtig, den Abstand zwischen Einfahrtskante und Pflaster zu prüfen – ein halber bis ein Zentimeter ist ideal.
Wer diese Tipps berücksichtigt, kann die Spuren des Winters im Handumdrehen aus der Garage entfernen. Aber am besten ist es noch, wenn die Garage an sich möglichst unempfindlich ist. So wie die Betonfertiggarage.
Betonfertiggaragen halten dem Winter noch besser stand.
Während minderwertige und unbewehrte Betonböden Tausalz, Feuchtigkeit und Frost kaum etwas entgegenzusetzen haben, geben Böden von Betonfertiggaragen nicht so leicht nach. Denn sie werden ausschließlich aus besonders hochwertigem und festem Beton hergestellt. „Das macht sie äußerst stabil, langlebig mit hohem Tausalz- und Frostwiderstand“, so Heimrich, „Sogar großem Druck und hohen Spannungen hält die Betonfertiggarage dank ihres zugfesten Bewehrungsstahls stand“.
Alle Vorzüge der Betonfertiggarage sind jetzt interaktiv auf dem iPad zu entdecken – mit der Garagen-App „FB Magazin“ der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e. V., die im App Store gratis zum Download zur Verfügung steht.
Mehr Informationen direkt bei der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V. unter www.betonfertiggaragen.de.